1939 - Noch war Polen nicht verloren
Autor Tomasz Lubienski Marta Kot Traducere de Antje Ritter-Jasinskade Limba Germană Paperback – mai 2010
weiteres und, wie sich herausstellen sollte, für die Weltgeschichte entscheidendes Gespräch. Er lehnte dabei erneut die Angebote und Forderungen Hitlers ab, die dieses Mal von dem (wie alle betonen) unsympathischen Ribbentrop vorgetragen wurden, über den mit einer gewissen Naivität spekuliert wurde, er hätte einen schlechten Einfluss auf Hitler. Der hohe Besuch stellte vielleicht eine
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Specificații
ISBN-13: 9783940524089
ISBN-10: 3940524085
Pagini: 149
Dimensiuni: 134 x 224 x 15 mm
Greutate: 0.23 kg
Editura: edition.fotoTAPETA
ISBN-10: 3940524085
Pagini: 149
Dimensiuni: 134 x 224 x 15 mm
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Editura: edition.fotoTAPETA
Notă biografică
Tomasz Lubienski,
geboren 1938 in Warschau, Historiker,
Publizist, Literaturkritiker. Chefredakteur
der Zeitschrift Nowe
Ksiazki. Zahlreiche Veröffentlichungen,
unter anderem Bic sie czy nie
bic (1976, Kämpfen oder nicht
kämpfen), ein viel diskutierter kritischer
Essay über die Tradition der
Aufstände in Polen.
geboren 1938 in Warschau, Historiker,
Publizist, Literaturkritiker. Chefredakteur
der Zeitschrift Nowe
Ksiazki. Zahlreiche Veröffentlichungen,
unter anderem Bic sie czy nie
bic (1976, Kämpfen oder nicht
kämpfen), ein viel diskutierter kritischer
Essay über die Tradition der
Aufstände in Polen.
Recenzii
¿In seinem glänzenden Essay 1939
rechnet Tomasz Lubienski mit der
polnischen Politik in den letzten
Vorkriegsmonaten ab. Das ist auch
ein Stück familiäre Abrechnung,
denn einer seiner Onkel war Staatssekretär
bei Außenminister Józef
Beck, zwei weitere Verwandte
waren 1939 ebenfalls im Außenministerium
tätig, und alle hinterließen
ausführliche Aufzeichnungen.
Seit seinem furiosen Pamphlet aus
den siebziger Jahren ¿Kämpfen
oder nicht kämpfen¿ ist Lubienski
ein entschiedener Gegner sämtlicher
polnischer Aufstände vom
achtzehnten bis zum zwanzigsten
Jahrhundert, insbesondere des Warschauer
Aufstands von 1944, der für
Polen eine einzige Katastrophe
gewesen sei. Noch einmal spielt der
Essayist alle alternativen Varianten
des Sommers 1939 durch und kommt
zu der Schlussfolgerung, dass Polen
eigentlich keine Wahl hatte; dieses
¿eigentlich¿ deutet jedoch eine Prise
Unsicherheit an ...¿
Adam Krzeminski in der FAZ
rechnet Tomasz Lubienski mit der
polnischen Politik in den letzten
Vorkriegsmonaten ab. Das ist auch
ein Stück familiäre Abrechnung,
denn einer seiner Onkel war Staatssekretär
bei Außenminister Józef
Beck, zwei weitere Verwandte
waren 1939 ebenfalls im Außenministerium
tätig, und alle hinterließen
ausführliche Aufzeichnungen.
Seit seinem furiosen Pamphlet aus
den siebziger Jahren ¿Kämpfen
oder nicht kämpfen¿ ist Lubienski
ein entschiedener Gegner sämtlicher
polnischer Aufstände vom
achtzehnten bis zum zwanzigsten
Jahrhundert, insbesondere des Warschauer
Aufstands von 1944, der für
Polen eine einzige Katastrophe
gewesen sei. Noch einmal spielt der
Essayist alle alternativen Varianten
des Sommers 1939 durch und kommt
zu der Schlussfolgerung, dass Polen
eigentlich keine Wahl hatte; dieses
¿eigentlich¿ deutet jedoch eine Prise
Unsicherheit an ...¿
Adam Krzeminski in der FAZ