Der 17-jährige Karl-Heinz Schwab steht mitten in einem Getreidefeld in einer ihm völlig fremden Welt und weiß nicht, wo er sich befindet. Wie sich zeigt, sind 50 Jahre vergangen, seitdem er mit seinen Freunden Fußball gespielt und in einem Schrebergarten den Ball gesucht hat. Ein Landwirt bringt ihn zur Polizei, wo sich herausstellt, dass es in Chemnitz, dem ehemaligen Karl-Marx-Stadt, keinen Karl-Heinz Schwab in seinem Alter gibt. Zusammen mit dem Journalisten Hans Maier verfolgt er nun seine Spuren, die in eine Zeit führen, in der es noch den real existierenden Sozialismus gab. Durch Albträume erfährt er, dass er vor 50 Jahren von Aliens gekidnappt und jetzt wieder auf der Erde ausgesetzt worden ist. Er ist vollgefüllt mit Wissen, verfügt über eine Schutzhülle, die ihn vor allen Widrigkeiten des Lebens bewahrt und die Aliens haben, wie sie ihm im Traum erklärten, seinen Alterungsprozess verlangsamt. Es gibt in der Galaxis einen zweiten Planeten Erde, der auf Gedeih und Verderb mit dieser Erde verbunden ist. Die Bewohner wissen, dass ihre Welt aufgrund der Misswirtschaft der Menschen bald untergehen wird. Karl-Heinz wurde von ihnen gesandt, um das zu verhindern. Einige Menschen haben aber gar keine Lust, sich grundlegend zu ändern und trachten ihm daher nach dem Leben.