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Ab nach Schwedt!

Autor Rüdiger Wenzke
de Limba Germană Paperback – apr 2016
»Ab nach Schwedt!« war eine Drohung, die Angst und Schrecken unter den Soldaten der Nationalen Volksarmee (NVA) auslöste. Der Name der kleinen Stadt an der Oder wurde seit 1968 zum Synonym für das einzige Militärgefängnis der DDR. 1982 entstand daraus die berüchtigte Disziplinareinheit der NVA. Erstmals liegt nun eine Arbeit vor, die die Geschichte des »Armeeknastes « anhand neuester Forschungsergebnisse wissenschaftlich darstellt. Die Untersuchung ist eingebettet in die Entwicklung der ostdeutschen Militärjustiz sowie des NVA-Disziplinarwesens. Der Autor erläutert die Organisation des militärischen Strafvollzuges und gibt einen Einblick in den Alltag der Gefangenen. Ein umfangreicher Dokumententeil mit bisher nicht veröffentlichten Archivalien sowie ein Bildteil komplettieren die Studie.
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Specificații

ISBN-13: 9783861536383
ISBN-10: 3861536382
Pagini: 492
Ilustrații: 83 Schwarz-Weiß- Abbildungen
Dimensiuni: 144 x 208 x 43 mm
Greutate: 0.71 kg
Ediția:3. Auflage.
Editura: Links Christoph Verlag

Notă biografică

Jahrgang 1955, Dr. phil., 1981-1990 wissenschaftlicher Assistent/Oberassistent am Militärgeschichtlichen Institut der DDR in Potsdam, seit 1990 wiss. Mitarbeiter, seit 2008 Wissenschaftlicher Direktor am Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFA)/ Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam, seit Ende 2014 Leiter des Forschungsbereiches »Militärgeschichte nach 1945« am ZMSBw; zahlreiche Veröffentlichungen zur Militärgeschichte der DDR und zum Warschauer Pakt.

Recenzii

Rüdiger Wenzke ist ein hervorragender Kenner der Materie, sein Buch über den DDR-Militärstrafvollzug in Schwedt wird für lange Zeit das Standardwerk zu diesem Thema bleiben. Kein Forscher, der sich mit dem Strafvollzug in der DDR beschäftigen wird, kann an ihm vorbeigehen. Gerd Neumeier, Archiv für Sozialwissenschaften Durch das Hinterfragen der Saga nimmt Wenzke dem Militärstrafsystem nichts von seinem Schrecken als Teil des Repressionssystems. Daß er dabei keine einfachen Antworten liefert und »keine neuen plakativen Formeln für die Medien bereit stellen kann«, ist ihm klar, und es ist sein großes Verdienst, geht es hier doch vor allem um Wissenschaft. Tobias Voigt, Zeitschrift des Forschungsverbundes SED-Staat