Wenn wir alt und älter werden, machen wir uns immer mehr Gedanken über unser Leben.Wir überdenken die Vergangenheit, die vielen Ereignisse, die nicht immer schön waren.Wir überdenken unsere getroffenenEntscheidungen, die oft von Irrungen undWirrungen begleitet wurden.Wirsinnieren über all die Sachen, die wir hätten besser machen können. Anversäumte Gelegenheiten, wo wir hätten helfen können und doch jämmerlich versagt haben. So hat mich die Nachkriegszeit nachhaltig geprägt, dieEmanzipation der Frau und die Familienfrage aufs Engste berührt und derGedanke an die Treue zum Partner aufs Tiefste bewegt.Wir denken aberauch an die Zukunft, an den Rest unseres kümmerlich zusammengeschrumpften Lebens. Da drängen sich nicht nur weltliche Fragen auf:Was wird aus mir, wenn ich mir nicht mehr selbst helfen kann?Wer stehtmir bei, wenn ich allein bin und die Einsamkeit nicht länger ertrage? Unsbeschäftigen auch religiöse und philosophische Themen:Woher komme ichund wohin gehe ich und ist mit dem Tod alles zu Ende? Ich will in diesemBuch einige Antworten geben, wenn sie auch unvollständig und persönlichsind und manchmal auch nicht so ganz ernst genommen werden sollten.Der Autor hat viele Jahre in der IT-Branchegearbeitet und die Fachbücher »AnalytischeSoftwarequalitätssicherung in Theorie undPraxis« und »COBOL-Handbuch - Leitfadenfür eine praxisorientierte Programmierung«herausgegeben. Sein Buch »Das Voynich-Manuskript - Ein ungelöstes Rätsel derVergangenheit« hat in Fachkreisen großeAnerkennung gefunden. Mit dem vorliegendenBuch zieht er ein Resumee seines Lebens,indem er vieles neu sichtet und bewertet.