Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionsp dagogik, Note: 2,0, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: F r den Frieden brauchen wir Dialog. Doch was ist berhaupt ein Dialog? Dialog bezeichnet das Zusammenkommen von Menschen verschiedener Kulturen, Religionen, Herkunft und Geschlechter, um miteinander auf zivilisierte Weise zu kommunizieren. Unsere Definition eines Dialogs ist die F rderung einer Kultur des Zusammenlebens auf der Basis der universellen menschlichen Werte auf einem bestimmten Weg. Der Dialog spielt eine pr gende Rolle in der Gestaltung und Struktur einer friedlichen Welt. Er ist kein berfl ssiger Versuch, sondern sollte eine Pflicht im interreligi sen Alltag sein. Wir Menschen sollten weiterhin von Respekt und Vertrauen gepr gte Beziehungen mit Angeh rigen anderer Religionen aufbauen, um gegenseitiges Verst ndnis, Vers hnung und Zusammenarbeit f r das Allgemeinwohl zu f rdern. Deswegen sind wir dazu aufgerufen, mit anderen auf eine gemeinsame Vision und Praxis interreligi se Beziehungen hinzuarbeiten. Abraham gilt als Stammvater der drei gro en Weltreligionen (Judentum, Christentum und Islam). Als abrahamitisch werden jene monotheistischen Religionen bezeichnet, die sich auf Abraham, den Stammvater der Juden, Christen und der Muslime berufen. Abraham spielt eine Schl sselrolle im interreligi sen Dialog, da er als Stammvater aller Offenbarungsreligionen betrachtet wird. Was Abraham auszeichnet und zu einem Vorbild des Glaubens f r das Judentum, Christentum und Islam macht, sind sein bedingungsloses Gottvertrauen und seine Gehorsamkeit. In dieser Arbeit werden zu Beginn zwei kurzen Inhaltsangaben diesbez glich gemacht; erst der islamische Ibrahim und darauffolgend der Abraham im AT werden dargestellt. Dar ber hinaus wird die Bedeutung Abrahams beleuchtet, in der jeweils zwei ausgew hlte Stellen aus der Bibel und aus dem Koran verglichen werden: