Abschlussprüfung, Interessenkonflikt und Reputation: Eine ökonomische Analyse
Autor Roland Kitschler Cuvânt înainte de Prof. Dr. Wolfgang Kerberde Limba Germană Paperback – 28 iul 2005
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Specificații
ISBN-13: 9783824483594
ISBN-10: 3824483599
Pagini: 212
Ilustrații: XVIII, 193 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 11 mm
Greutate: 0.26 kg
Ediția:2005
Editura: Deutscher Universitätsverlag
Colecția Deutscher Universitätsverlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3824483599
Pagini: 212
Ilustrații: XVIII, 193 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 11 mm
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Ediția:2005
Editura: Deutscher Universitätsverlag
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Public țintă
ResearchCuprins
1. Einleitung.- 2. Wirtschaftsprüfung und ihre Rahmenbedingungen.- 2.1 Relevanter Markt.- 2.2 Abschlussprüfung.- 2.3 Full-Service-Konzept.- 2.4 Institutionelle Rahmenbedingungen.- 2.5 Marktstruktur und Wettbewerb.- 3. Analyse des Interessenkonflikts des Abschlussprüfers.- 3.1 Überblick.- 3.2 Interessenkonflikte als Principal-Agent-Problem.- 3.3 Nachfrage nach Abschlussprüfungen aufgrund von Interessenkonflikten auf dem Kapitalmarkt.- 3.4 Mangelnde Glaubwürdigkeit von Abschlussprüfungstestaten aufgrund des Interessenkonflikts des Prüfers?.- 3.5 Grundmodell zum Interessenkonflikt des Prüfers.- 3.6 Quasi-Renten.- 3.7 Reputationsmechanismus.- 3.8 Modell-Erweiterungen.- 3.9 Zwischenergebnis.- 4. Reformen: Gestalt eines geeigneten Enforcement-Konzepts.- 4.1 Einführung.- 4.2 Förderung der Unabhängigkeit.- 4.3 Verschärfung der Sanktionen.- 4.4 Förderung der Transparenz.- 4.5 Erfordernis einer „deutschen SEC“?.- 4.6 Reformhürde Minderheitenschutz.- 4.7 Internationale Aspekte.- 5. Wirtschaftspolitische Folgerungen.
Notă biografică
Dr. Roland Kitschler promovierte bei Prof. Dr. Wolfgang Kerber am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik der Universität Marburg. Er ist Prüfungsleiter bei der Susat & Partner OHG in Köln.
Textul de pe ultima copertă
Spektakuläre Unternehmenszusammenbrüche haben das Vertrauen in die Corporate Governance und speziell in die Leistungen von Wirtschaftsprüfern erschüttert. Man geht davon aus, dass Wirtschaftsprüfer einem Interessenkonflikt ausgesetzt sind: Auf der einen Seite erhalten sie ihre Aufträge faktisch von den Unternehmensmanagern, auf der anderen Seite sollen sie diese Manager im Interesse aktueller und potenzieller Kapitalgeber kontrollieren.
Roland Kitschler analysiert diesen Konflikt mit Hilfe der Principal-Agent-Theorie. Der Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung des Reputationsmechanismus als naheliegendem und zentralem Marktmechanismus zur Lösung des Problems. Der Autor arbeitet Funktionsdefizite des Reputationsmechanismus heraus, die es mittels geeigneter Änderungen der institutionellen Rahmenbedingungen zu beseitigen gilt. Er zeigt, dass vor allem die Deregulierung der Haftungsregelungen und eine Reihe transparenzfördernder Maßnahmen erfolgversprechend sind, und bewertet auf dieser Grundlage die Entwürfe zum Bilanzkontrollgesetz und zum Bilanzrechtsreformgesetz.
Roland Kitschler analysiert diesen Konflikt mit Hilfe der Principal-Agent-Theorie. Der Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung des Reputationsmechanismus als naheliegendem und zentralem Marktmechanismus zur Lösung des Problems. Der Autor arbeitet Funktionsdefizite des Reputationsmechanismus heraus, die es mittels geeigneter Änderungen der institutionellen Rahmenbedingungen zu beseitigen gilt. Er zeigt, dass vor allem die Deregulierung der Haftungsregelungen und eine Reihe transparenzfördernder Maßnahmen erfolgversprechend sind, und bewertet auf dieser Grundlage die Entwürfe zum Bilanzkontrollgesetz und zum Bilanzrechtsreformgesetz.