Abwehrfermente: Das Auftreten blutfremder Substrate und Fermente im tierischen Organismus unter experimentellen, physiologischen und pathologischen Bedingungen
Autor E. Abderhaldende Limba Germană Paperback – 1914
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Specificații
ISBN-13: 9783642894923
ISBN-10: 3642894925
Pagini: 448
Ilustrații: XXIV, 408 S.
Dimensiuni: 133 x 203 x 24 mm
Greutate: 0.44 kg
Ediția:4. Aufl. 1912
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3642894925
Pagini: 448
Ilustrații: XXIV, 408 S.
Dimensiuni: 133 x 203 x 24 mm
Greutate: 0.44 kg
Ediția:4. Aufl. 1912
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Colecția Springer
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ResearchCuprins
Stoffwechsel einzelliger Lebewesen.- Verhalten der einzelnen Zelle gegenüber den ihr zur Verfügung stehenden Stoffen.- Fermente als Schutzmittel und Vermittler zwischen Außen- und Innenwelt der Zelle.- Stufenweiser Abbau der Nahrungsstoffe.- Bedeutung der Zellfermente.- Energiestoffwechsel der Zelle.- Beispiel der Verarbeitung eines Stoffes durch die Zelle.- Spezifische Einstellung der Zellfermente.- Umbau der Nahrungsstoffe bei ihrer Verwertung von seiten der Zelle.- Verschiedene Ansprüche von seiten verschiedener Lebewesen an das Nährmaterial.- Wechselbeziehungen der einzelnen Zellarten zueinander.- Organisation von Zellstaaten.- Das Wesen der Nahrungsstoffe. Ihre Herkunft.- Ernährung des Säuglings.- Drei Phasen in der Ernährung des Säugetieres.- Bedeutung der Verdauung.- Organspezifischer Bau der Zellbestandteile. Bildung und Sekretion von Stoffen, die auf bestimmte Stoffwechselprozesse einwirken.- Hermaphroditismus verus als Beispiel der spezifischen Einstellung von Zellsekret und Substrat.- Weitere Beispiele, die für den spezifischen Bau der einzelnen Zellarten innerhalb eines bestimmten Organismus sprechen: 18 Resultate der Versuche über Transplantation.- Beobachtungen aus der Pathologie über organ- und funktionsspezifisch gebaute Zellarten.- Beobachtungen aus dem Gebiete der Therapie.- Spezifisch wirkende Zellfermente.- Vorrichtungen zur Regulation der Zusammensetzung des Blutplasmas.- Regelung des Zellstoffwechsels.- Körperfremde und -eigene Stoffe.- Organ-, zell- und bluteigene und -fremde Stoffe.- Wie kann jede Zelle aus wenigen Bausteinen zellspezifische Produkte bilden?.- Weitere Variationsmöglichkeiten.- Verhalten der organischen Bausteine und der anorganischen Stoffe im Organismus.- Beispiele für den Umbau von Zellmaterial.- Neubildung vonProteinen und anderen Produkten.- Schutz des tierischen Organismus vor fremdartigen Stoffen.- Stufenweiser Abbau der zusammengesetzten Verbindungen.- Die Zellen des Organismus erhalten beständig ein gleichartiges Nährmaterial.- Bedeutung der physikalischen Bedingungen der Zellen für ihren Stoffwechsel.- Bedeutung der Sekretstoffe der einzelnen Zellarten für die Funktion einzelner Organe und damit für den gesamten Organismus.- Züchtung von Zellen im Reagenzglas.- Vorläufige Grenzen unseres Wissens. Hypothesen.- Es gibt keinen einzigen ausschließlich lebenswichtigen Stoff.- Normaler Weise baut die einzelne Zelle die zusammengesetzten zelleigenen Stoffe zu indifferenten, bluteigenen Stoffen ab.- Harmonischer Ablauf der Stoffwechselprozesse innerhalb des Organismus.- Betrachtung einer Infektion (Invasion von Mikroorganismen) unter den Gesichtspunkten der erörterten Auffassung des Zellstoffwechsels und der Zusammenarbeit der verschiedenen Zellarten.- Verhalten des tierischen Organismus gegen blutfremde Stoffe zusammengesetzter Natur.- Die Zellfermente und ihre Wirkung.- Nachweis der Zellfermente.- Spaltung von Polypeptiden durch Zellfermente.- Bedeutung der Zellfermente für den Zellstoffwechsel.- Fermentgehalt des Blutplasmas.- Parenterale Zufuhr von zusammengesetzten Stoffen.- Parenterale Zufuhr von Eiweiß, Peptonen und von Polypeptiden.- Das Auftreten von proteo- und peptolytischen Fermenten in der Blutbahn.- Nachweis der Fermente resp. ihrer Wirkung mittels der optischen Methode.- Nachweis der Fermente resp. ihrer Wirkung mittels des Dialysierverfahrens.- Inaktivierung des Plasmas resp. Serums.- Beispiele von Versuchen durch parenterale Zufuhr von Eiweiß und Eiweißabbaustufen Abwehrfermente ins Blut zu locken.- Beziehungen der Abwehrfermente zurAnaphylaxie.- Verhalten des tierischen Organismus bei Zufuhr arteigner Stoffe.- Erklärung der Möglichkeit der Ausnützbarkeit parenteral zugeführter Proteine und anderer zusammengesetzter Nahrungsstoffe aus dem Auftreten und der Wirkung der Abwehrfermente.- Abwehrfermente gegen parenteral zugeführte Polysaccharide und speziell gegen Rohrzucker.- Beispiele von Versuchen über das Auftreten von Invertin im Blutplasma nach parenteraler Zufuhr von Rohrzucker.- Wie lange nach der parenteralen Zufuhr blutfremder Stoffe sind die Fermente im Blutplasma nachweisbar?.- Parenterale Zufuhr von Fetten und verwandten Stoffen.- Parenterale Zufuhr von Nukleoproteiden und Nukleinsäuren.- Zusammenfassung der besprochenen Erscheinungen.- Der tierische Organismus ist fremdartigem Material nicht schutzlos preisgegeben.- Indirekter Nachweis blutfremder, zusammengesetzter Substanzen mittels der auf sie eingestellten Fermente.- Zustände, bei denen blutfremdes Material kreist.- Blutfremde Stoffe bei der Bence-Jones’schen Albuminurie.- Blutfremde Stoffe bei der Schwangerschaft.- Während der ganzen Dauer der Schwangerschaft finden sich im Blute proteolytische Fermente, die Plazentaeiweiß zu spalten vermögen.- Die Ursache des Auftretens der Abwehrfermente im Blute von Schwangeren.- Die Möglichkeit der Diagnose der Schwangerschaft resp. des Vorhandenseins einer „lebenden“ Plazenta mittels Abwehrfermenten, die auf Plazentaeiweiß eingestellt sind.- Rufen auch andere blutfremde Stoffe Abwehrfermente hervor, die Plazentaeiweiß abbauen?.- Das Auftreten von Abwehrfermenten, die auf bestimmte Substrate eingestellt sind.- Versuch einer Erklärung für die Beobachtung, daß das Blutserum unter bestimmten Bedingungen mehrere Substrate oder nur ein bestimmtes angreift.- Kann koaguliertesEiweiß noch eine spezifische Struktur und Konfiguration besitzen?.- Beim Dialysierverfahren und der optischen Methode gehen wir von verschiedenen Substraten aus.- Die Fermente als solche sind uns unbekannt. Wir erkennen sie an ihrer Wirkung.- Einwände gegen die Annahme von Fermenten, die eine ganz spezifische Einstellung auf ein bestimmtes Substrat besitzen.- Begründung des Versuches einer Serodiagnostik der Organfunktionen.- Indirekter Nachweis von blutfremden Substanzen mittels der auf sie eingestellten Fermente.- Verfeinerung der Methodik des Nachweises der blutfremden Fermente spezieller Art.- Bedeutung der Erforschung der Abwehrfermente für die Physiologie.- Die Abwehrfermente und Zellfermente als feinste Reagentien auf die Feinheiten der Struktur und Konfiguration der Zellbestandteile.- Nachweis von Zellfermenten, die auf die Bestandteile ihres Mutterbodens — eben der Zelle, der sie entstammen — eingestellt sind.- Erforschung der Abhängigkeit der einzelnen Organe voneinander mittels der blutfremden Fermente.- Das Blut enthält wahrscheinlich öfter, als wir ahnen, plasmafremde Bestandteile.- Übertragung der an das Vorkommen plasmafremder Substrate und Fermente sich anknüpfenden Theorien auf das Gebiet der Pathologie.- Studien der Wechselbeziehungen der Organe.- Prüfung des Erfolgs therapeutischer Maßnahmen mittels plasmafremder Fermente.- Studium von Degenerationsprozessen.- Studium von Infektionskrankheiten.- Toxikologische Prüfung der durch die plasmafremden Fermente aus bestimmten Substraten gebildeten Abbaustufen.- Neue Wege zu therapeutischen Maßnahmen.- Einfluß wiederholter parenteraler Zufuhr von plasmafremden Stoffen auf die Raschheit des Auftretens der plasmafremden Fermente.- Studium der Syphilis.- Gedanken über die Beziehungen zwischendem „Wirt“ und seinen „Gästen“ (z. B. Mikroorganismen).- Nährboden für die Mikroorganismen. Die Bedeutung seiner Zusammensetzung für die Verwendbarkeit durch diese.- Die Möglichkeiten, durch die die Mikroorganismen den Wirt schädigen können.- Zerfall von Mikroorganismen.- Bildung von Giftstoffen innerhalb der Mikroorganismen.- Auch bei der Abwehr von Infektionserregern spielen die plasmafremden Fermente eine wichtige Rolle.- Bedeutung des Nachweises, daß Fermente bei der Abwehr von plasmafremden Stoffen eine Rolle spielen.- Es ist im Interesse der eindeutigen Beurteilung der Ergebnisse des ganzen Forschungsgebietes anzustreben, möglichst viele Unbekannte auszuschalten.- Wichtigkeit fortgesetzter Untersuchungen auf plasmafremde Fermente beim gleichen Fall.- Anführung einiger klinischer Fragestellungen, die sich besonders zum Studium mittels der angegebenen Methoden eignen.- Nephritis.- Eklampsie. Schwangerschaftstoxikosen.- Karzinom. Sarkom.- Stoffwechselkrankheiten usw.- Toxikologische und pharmakologische Studien.- Probleme, die bis jetzt mittels der angeführten Methoden auf dem Gebiete der Pathologie in Angriff genommen worden sind.- Die Verwendung des Dialysierverfahrens zur Feststellung von blutfremden Substraten im Blutserum.- Nachweis blutfremder Stoffe mittels biologischer Methoden.- Das Problem der „Spezifität“ der Abwehrfermente und der proteolytischen Fermente überhaupt.- Die Herkunft der proteolytischen Fermente des Blutplasmas resp. Blutserums.- Die Inaktivierung der plasmafremden Fermente und ihre Reaktivierung.- Die Übertragung der plasmafremden Fermente von Tier zu Tier und die Einwirkung von normalem Serum auf solches, das Abwehrfermente enthält.- Adsorption oder Bindung der plasmafremden Fermente durch das Substrat.- DieGrundlagen der Verwertbarkeit des Dialysierverfahrens und der optischen Methode zu klinischen Fragestellungen.- Kritik des Dialysierverfahrens, der optischen und der übrigen Methoden und die Aussichten auf eine weitere Entwicklung der ganzen Methodik.- Sind beim Dialysierverfahren noch Fehlerquellen möglich, die bis jetzt nicht oder doch nicht genügend in Betracht gezogen worden sind?.- Ausführung physiologischer und klinischer Versuche.- Lassen sich mittels der Ergebnisse des Dialysierverfahrens und der optischen Methode klinische Diagnosen stellen?.- Wie sollen die Ergebnisse von Dialysierversuchen veröffentlicht werden?.- Methodik.- I. Das Dialysierverfahren.- Prinzip der Methodik.- Wahl der Dialysierhülsen. Die an sie zu stellenden Anforderungen. Ihre Prüfung.- Eichung der Dialysierschläuche.- a) Prüfung der Dialysierhülsen auf Undurchlässigkeit für Eiweiß.- b) Prüfung der Dialysierhülsen auf gleichmäßige Durchlässigkeit für Eiweißabbauprodukte.- Darstellung der Substrate (Organe).- a) Befreiung der Substrate von Blut, Lymphe, Bindegewebe, Gefäßen und Nerven.- b) Koagulation der Eiweißkörper durch Kochen und Entfernung jeder Spur von Substanzen, die auskochbar sind und mit Ninhydrin eine Farbreaktion geben.- Prüfung der Verwertbarkeit der Substrate.- Gewinnung des Blutserums.- Ausführung des Versuches.- A. Anwendung des Ninhydrins zum Nachweis dialysabler Abbaustufen aus Eiweiß.- Die Prüfung des Substrates auf vollständige Freiheit an auskochbaren, mit Ninhydrin reagierenden Stoffen.- Aussetzen des Versuches.- Prüfung des Dialysates mit Ninhydrin.- Beurteilung des Ausfalls der Ninhydrinprobe.- Die Fehlerquellen des Dialysierverfahrens bei Anwendung der Ninhydrinreaktion.- Die Vordialyse des Serums.- B. Anwendung der Biuretreaktion zumNachweis der dialysablen Abbauprodukte aus Eiweiß.- C. Feststellung der Menge der dialysablen stickstoffhaltigen Verbindungen mittels Mikrostickstoffbestimmungen im Dialysat.- D. Feststellung der Menge der dialysierten, die Aminogruppe tragenden Verbindungen mittels der Mikro-Aminostickstoffbestimmung im Dialysat. Verwendung der optischen Methode zur Untersuchung des Dialysates. Direkte Isolierung der dialysierten, stickstoffhaltigen Produkte.- E. Biologische Prüfung der Dialysate.- Verwendung der Ultrafiltration (Bechhold) zur Trennung der kolloiden und nichtkolloiden Bestandteile des Serums.- Versuch, die nicht koagulierbaren Verbindungen im Serum von den koagulierbaren durch Fällungs- resp. Koagulationsmethoden zu trennen.- Der Nachweis des Vorhandenseins proteolytischer Fermente im Serum mittels gefärbter Substrate.- Nachweis proteo- und peptolytischer Fermente mittels der optischen Methode.- Ausführung der optischen Methode.- Darstellung von Peptonen zur Anwendung bei der optischen Methode.- Eichung der Peptone.- Ausführung eines Versuches bei der Anwendung der optischen Methode.- Welche Wege stehen außer den genannten Methoden noch offen, um die Wirkung der blutfremden Fermente zu studieren?.- Nachträge und Ergänzungen.