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Adieu, Jeanne oder Die zweite Chance der Jungfrau

Autor Ferdinand Peroutka Traducere de Mira Sonnenschein
de Limba Germană Hardback – mar 2012
Schon wieder Jeanne dArc!, werden die Leute denken. Aber der Schriftsteller AB ist stolz auf sein jüngstes Versdrama. Zumindest bis ihn sein Freund und Kollege JS aufstachelt: Johanna hat auf dem schon brennenden Scheiterhaufen sicher keine zweieinhalbminütige Rede über Politik gehalten noch dazu in Jamben! Als der Zweifel in AB immer stärker nagt, entschließt er sich, Johannas Geschichte noch einmal zu behandeln, in Prosa, ohne den Schutz der Verse. Inmitten aller Porträts und Berichte über die Jungfrau und ihre Zeit findet AB sein Schlupfloch, das Besondere, das nie Dagewesene: La Hire und dAulon gelang die Rettung Johannas vor dem Feuertod. Von ihren Stimmen verlassen und durch Niederlagen entzaubert, umgeben vom kriegsmüden Adel und einer eigensinnigen Kirche was hätte Jeanne dArc in ihrem späteren Leben noch erreichen können? Der bedeutende tschechoslowakische Journalist und Schriftsteller Ferdinand Peroutka führt hier kunstvoll den Roman im Roman vor.
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Specificații

ISBN-13: 9783941184077
ISBN-10: 3941184075
Pagini: 364
Dimensiuni: 155 x 217 x 33 mm
Greutate: 0.6 kg
Editura: Elfenbein Verlag

Notă biografică

Ferdinand Peroutka (18951978) war als politischer Journalist tätig und verfasste neben dem Roman Pozdejí zivot Panny (wörtl.: Das spätere Leben der Jungfrau, 1980) auch Theaterstücke. Bereits als 24-Jähriger war er verantwortlicher Redakteur der neu gegründeten Zeitung Tribuna, in der u. a. auch Milena Jesenská, Jaroslav Haek und Karel Polácek publizierten. 1924 wurde er Chefredakteur der demokratischen Zeitschrift Prítomnost (Gegenwart), die Karl Kraus Fackel zum Vorbild hatte und vom tschechoslowakischen Präsidenten Tomá Garrigue Masaryk finanziell unterstützt wurde. Bis 1939 arbeitete er zudem als politischer Kommentator für die Zeitung Lidové noviny (Volkszeitung). Nach der deutschen Besetzung der Tschechoslowakei wurde Peroutka verhaftet und in das nationalsozialistische Konzentrationslager Buchenwald überstellt. 1945 begann er, als erklärter Gegner des Kommunismus wieder für Lidové noviny zu schreiben. 1948 als Chefredakteur abgelöst, ging Peroutka ins Exil nach London und, nachdem er 1950 das Angebot erhielt, am Aufbau der tschechischen Sektion des Senders Radio Free Europe mitzuwirken, nach New York, wo er als non-citizen starb. 1991 wurde seine Urne auf den Prager Friedhof Vyehrad überführt.