Die kürzlich wieder aufgefundenen Unterlagen aus dem Ersten Weltkrieg umfassen Feldpostbriefe und Tagebuchseiten, in denen der 1914 kriegsfreiwillige Medizinstudent Hans N., der später als Feldunterarzt an der russischen Front, zunächst in Kurland, dann im ukrainischen Wolhynien diente, nahezu täglich über seine ärztlichen Aufgaben und menschlichen Erfahrungen und Begegnungen berichtete.Erst am 23. Januar 1919 kehrte er in seine ostpreußische Heimat zurück. Seine medizinischen Beobachtungen werden im Lichte der neuesten Forschung über das Sanitätswesen und die Medizin im Ersten Weltkrieg erläutert.