Das in Salzburg, im November 2006 an der Naturwissenschaftlichen Fakultät und im Fachbereich Altertumswissenschaften abgehaltene Treffen wollte einerseits die Idee des inhaltlichen Austausches auf dem Spezialfeld der Römersteine fortsetzen, andererseits eine kreative und mit Sicherheit auch kritische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten interdisziplinärer Zusammenarbeit bieten. Verstärkt in den Mittelpunkt traten dabei auch Fragen der Digitalisierung, allgemein des Nutzwertes von Datenbanken, der Beprobung des Steinmaterials und der sich neu öffnenden Zugänge für historische Denkmäler. Daneben wurden natürlich auch traditionelle und gleichermaßen bewährte Zugänge der Archäologie und Epigraphik zu den "Römersteinen" gewählt. Die Reihenfolge der Beiträge erfolgt nach folgenden Themengruppen: Geologie; Informationssysteme; Befunde, Denkmaltypen, Ikonographie; Datierungsfragen; althistorisch-epigraphische Aspekte.