Alea
Autor Peter Schnyderde Limba Germană Hardback – oct 2009
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Specificații
ISBN-13: 9783835304833
ISBN-10: 3835304836
Pagini: 436
Dimensiuni: 151 x 227 x 38 mm
Greutate: 0.72 kg
Editura: Wallstein Verlag GmbH
ISBN-10: 3835304836
Pagini: 436
Dimensiuni: 151 x 227 x 38 mm
Greutate: 0.72 kg
Editura: Wallstein Verlag GmbH
Notă biografică
Der Autor Peter Schnyder, geb. 1967, ist Privatdozent am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Studium in Zürich, Göttingen, Berlin und Cambridge. Forschungsschwerpunkte: Deutsche Literatur des 17. bis 20. Jahrhunderts im europäischen Kontext; Ästhetik und Politik; Literatur und Wissenschaft. Publikationen: Die Magie der Rhetorik. Poesie, Philosophie und Politik in Friedrich Schlegels Frühwerk (1999).
Recenzii
»Für die Grenzvermessung zwischen Wissen und Nichtwissen, die augenblicklich einen Brennpunkt der Aufklärungsforschung bildet, ist die Kalkulation des Zufalls zentral. Das »Zwielicht der Wahrscheinlichkeit« (John Locke) erhellt Peter Schnyder jetzt in einer anspruchsvollen Studie über das Glücksspiel.«(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.07.2010)»Eine kluge und erhellende Studie.«(Neue Zürcher Zeitung, 24.11.2009)
Cuprins
EinleitungDas Spiel der (Post-)ModerneDas verbannte SpielMetaphorologie I: Das Glücksspiel als interdiskursives ElementMetaphorologie II: Das Glücksspiel und die probabilistische RevolutionPoetologie des GlücksspielsPlan der ArbeitErstes Kapitel: Das unterbrochene Spiel (1650/1750)1. Wissenschaftler am Spieltisch2. Pascals 'Geometrie des Zufalls'3. Eine späte Wissenschaft4. Ein passionierter Zeichenleser: Cardano5. Eine neue Vernünftigkeit6. Die Fiktion des Zufalls7. Der Mensch als Spieler: Leibniz8. Die Welt als Urne: Jakob BernoulliZweites Kapitel: Die unterbrochene Erzählung (1650/1750)1. Wirklichkeiten2. Romanwelt und Weltroman bei Leibniz3. Konsistenz4. Das unterbrochene Spiel des Sextus Tarquinius5. Préchacs 'Unordnungen'6. Das 'Abenteuer des Spiels'7. Defoes ars projectandi8. Rechnende Abenteurer9. Das Spiel des AbenteuersDrittes Kapitel: Das spielende Subjekt und die Zeichen (1700/1800)1. Das Subjekt erscheint am Spieltisch: Daniel Bernoulli und Lichtenberg2. Würfel und Zeichen I: 'Die Kunst Merkurs'3. Würfel und Zeichen II: Laurence Sternes 'Doctrine of Chances'4. Trismegistus Shandy, Gentleman5. Narration und Kontingenz6. Candides 'trauriges Glücksspiel'7. Subjektivität und Assoziationstheorie8. Der Spieler zwischen Automat und GenieViertes Kapitel: Zwischen Occasionalismus und Normalismus (1750/1850)1. 'Der Geist und die Symbole des Glücksspiels'2. Kollektive im Zeitalter des Zufalls: Condorcet - Novalis - Schlegel3. 'Lehrjahre' zwischen mimicry und alea4. Der Spieler als modernes Subjekt: Tiecks William Lovell5. Kontrollverlust und Schrift6. Die Entkörperung der Macht im Zeichen des Spiels7. Hoffmanns 'Spielerglück'Fünftes Kapitel: Die Irrationalität der Vielen (1800/1850)1. Die Ordnung des Ungeordneten2. Die mediale Erscheinung der Gesellschaft3. Roman und Statistik4. 'Fluktuation' als 'Normalzustand': Balzacs La peau de chagrin5. Die Heterotopie des Glücksspiels6. Zufallsbewegungen und statistische Kurven7. Das Spiel der Geschichte8. Das Spiel der Gesellschaft9. Inkohärenz und Defiguration