Alltag im Grenzland: Schmuggel als ökonomische Strategie im Osten Europas
Editat de Mathias Wagner, Wojciech Lukowskide Limba Germană Paperback – 30 sep 2010
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Specificații
ISBN-13: 9783531170879
ISBN-10: 3531170872
Pagini: 264
Ilustrații: 264 S. 11 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 16 mm
Greutate: 0.32 kg
Ediția:2010
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3531170872
Pagini: 264
Ilustrații: 264 S. 11 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 16 mm
Greutate: 0.32 kg
Ediția:2010
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
Einleitung: Von Grenzen und ihrer Überwindung.- Einleitung: Von Grenzen und ihrer Überwindung.- Neue Armut an Europas Ostgrenzen.- Soziale Ökonomie der Armut: Kontinuität und Wandel.- Familie als Ressource der lokalen Gesellschaft an der Grenze.- Schmuggel als Überlebensstrategie in den Transformationsgesellschaften.- „Schwere Arbeit, unsicheres Brot“ – Schmuggel an der polnisch-russischen Grenze als prekäre Erwerbsform.- Die moralische Ökonomie des Schmuggels.- Erschwerung der Grenzüberschreitung im moldauisch-rumänischen Grenzraum und ihre Folgen für die Grenzraumbevölkerung.- Der grenzüberschreitende Handel, eine räumliche Ressource: Das Beispiel des Verkehrs zwischen der Republik Moldau und Rumänien vor der europäischen Erweiterung 2007.- Grenzüberschreitende ökonomische Praktiken an den östlichen EU-Außengrenzen – Der Umgang von Kleinhändlern und Kleinhändlerinnen sowie Unternehmern und Unternehmerinnen mit Grenzregimen.- Standortfaktor und Ressource – Die Bedeutung der polnisch-ukrainischen Grenze für Przemy?l.- Grenzräume in Ostmitteleuropa – Beispiele einer sozioökonomischen Peripherisierung?.- Gemeinschaft an der Grenze: Über die Subinstitutionalisierung des lokalen sozialen Raumes.- Die verhandelbare Grenze. Die Funktion des grenzüberschreitenden Marktes in der postsozialistischen Transformation am Beispiel der Grenze Polens zum Kaliningrader Gebiet der Russischen Föderation.- Wenn Leute, Sachen und Geld migrieren. Ethnografie der Reibung an der polnisch-belarussischen Grenze.- Am Ostrand des „wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsraums der Welt“. (Raum-)Theoretische Überlegungen zur Produktion der EU-Außengrenze als Territorialisierungs- und Skalenstrategie.- Anstelle eines Nachworts: Schmuggel als Projekt.
Recenzii
"In sum, the book is an impressively rich empirical account with inspiring theoretical analyses of how borders can become an income generating resource for economically disadvantaged peripheral regions. It is highly recommended for those interested in social geography, border studies and local patterns of informal economic practises." European Societies, 5-2011
Notă biografică
Dr. Mathias Wagner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Prof. Dr. Wojciech Lukowski arbeitet an der Universität Warschau und an der Universität Bialystok.
Prof. Dr. Wojciech Lukowski arbeitet an der Universität Warschau und an der Universität Bialystok.
Textul de pe ultima copertă
Der in den 1990er Jahren eingeleitete Wandel politischer, ökonomischer und sozialer Strukturen in den Ländern Ostmitteleuropas führte zu Prozessen ausgeprägter sozialer Differenzierung. In den Grenzregionen entwickelten die Verlierer des Transformationsprozesses eine informelle Ökonomie, zu der auch der Schmuggel gehört. Als „Ameisen“ (pol. mrówki) sind die Schmuggler von Zigaretten, Wodka, Diesel und Benzin in Polen bekannt geworden. Der Sammelband stellt internationale Forschungsergebnisse vor, in denen die prekären Bedingungen des alltäglichen Überlebens in peripheren Regionen Ostmitteleuropas analysiert werden.
Caracteristici
Schmuggel als ökonomische Strategie im Osten Europas