Als Gleicher unter Verschiedenen?: Diskriminierung evolutionspsychologisch
Autor Lydia Langede Limba Germană Paperback – 5 dec 2022
Soziale Diskriminierung als Begleiterscheinung der kulturellen Evolution kann kooperatives Verhalten untergraben. Konkurrenz als unverzichtbarer Bestandteil für den Prozess der Evolution muss dem gegenüber nicht notwendig in Feindschaft und Aggression münden, sondern kann menschengemachten Regeln folgen. Dieses Buch versucht zu zeigen, Ansatzpunkte in der frühen Phylogenese zu suchen und nicht zu große Hoffnungen auf unsere neuesten kultur-evolutionären Errungenschaften (gesinnungsethische Empfehlungen, Antidiskriminierungsgesetze, Änderung sprachlicher Symbole) zu setzen. Wenn die evolutionär geformte Natur des Menschen berücksichtigt wird, erkennen wir Möglichkeiten zur Kooperation und zu regelhaft gestalteter Konkurrenz. Dies wiederum kann helfen, dass evolutionspsychologische Erkenntnisse zur Vermeidung oder Verminderung sozialer Diskriminierung beitragen können.
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Specificații
ISBN-13: 9783658395421
ISBN-10: 3658395427
Ilustrații: VIII, 294 S. 2 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.4 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3658395427
Ilustrații: VIII, 294 S. 2 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.4 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Cuprins
Gleichheit und Diskriminierung.- Soziale Diskriminierung psychologisch.- Die Gleichgültigkeit der Evolution.- Natürliche Auslese, Verschiedenheit und Anpassung bei Darwin und in der Psychologie.- Psychologische Anpassungsprozesse.- Diskriminierung infolge Gruppenzugehörigkeit.- Veränderungen psychischer Vorgänge in der Gruppe und zwischen Gruppen.- Gegenseitigkeit und Komplementarität als evolutionäre Verteilungsmuster.- Koordination und Kommunikation in der kulturellen Evolution.- Evolutionäre Versuche, Einmaligkeit und Gleichheit zu vereinen.- Komplementarität in und zwischen Gruppen.- Konkurrenz und/oder Feindschaft?.- Psychologische Regulierungsmöglichkeiten, die gegen Diskriminierung genutzt werden können.
Notă biografică
Dr. sc. Lydia Lange ist Diplom-Psychologin. Sie war von 1969 - 1991 an der Humboldt-Universität Berlin, 1992 – 1994 in der Bundestagsverwaltung in Bonn und 1995 – 2004 am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, jetzt im Ruhestand. Ihre Forschungen beziehen sich auf die Gebiete Sozialpsychologie, Methoden der Sozialforschung, Geschichte der Psychologie, Scientometrie sowie die Beschäftigung mit Evolutionspsychologie seit ihrer Tätigkeit am MPI und danach.
Textul de pe ultima copertă
Warum fallen Menschen in alte, zerstörerische Verhaltensmuster zurück? Wegen schlechten Charakters oder einer schlimmen Kindheit? Wenn wir die evolutionär geformte Natur des Menschen berücksichtigen, erkennen wir Möglichkeiten zur Kooperation und zu regelhaft gestalteter Konkurrenz.
Soziale Diskriminierung als Begleiterscheinung der kulturellen Evolution kann kooperatives Verhalten untergraben. Konkurrenz als unverzichtbarer Bestandteil für den Prozess der Evolution muss demgegenüber nicht notwendig in Feindschaft und Aggression münden, sondern kann menschengemachten Regeln folgen. Dieses Buch sucht Ansatzpunkte in der Phylogenese und versucht nicht zu große Hoffnungen auf unsere neuesten kultur-evolutionären Errungenschaften (gesinnungsethische Empfehlungen, Antidiskriminierungsgesetze, Änderung sprachlicher Symbole) zu setzen. Wenn die evolutionär geformte Natur des Menschen berücksichtigt wird, erkennen wir Möglichkeiten zur Einhaltung psychologischer Regeln auch bei Konkurrenz. Dies wiederum kann helfen, dass evolutionspsychologische Erkenntnisse zur Vermeidung oder Verminderung sozialer Diskriminierung beitragen können.
Die Zielgruppen
Dr. sc. Lydia Lange ist Diplom-Psychologin. Sie war von 1969 - 1991 an der Humboldt-Universität Berlin, 1992 – 1994 in der Bundestagsverwaltung in Bonn und 1995 – 2004 am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, jetzt im Ruhestand. Ihre Forschungen beziehen sich auf die Gebiete Sozialpsychologie, Methoden der Sozialforschung, Geschichte der Psychologie, Scientometrie sowie die Beschäftigung mit Evolutionspsychologie seit ihrer Tätigkeit am MPI und danach.
Caracteristici
Soziale Diskriminierung vermindern
Evolutionspsychologische Erkenntnisse nutzen
Kooperatives Verhalten fördern
Evolutionspsychologische Erkenntnisse nutzen
Kooperatives Verhalten fördern