Ambulante Versorgung: Nachfrage und Steuerung
Editat de Ralph Brennecke, Elisabeth Schachde Limba Germană Paperback – 28 iun 1987
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Specificații
ISBN-13: 9783540178392
ISBN-10: 3540178392
Pagini: 192
Ilustrații: XVI, 172 S.
Dimensiuni: 170 x 244 x 10 mm
Greutate: 0.31 kg
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3540178392
Pagini: 192
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Public țintă
ResearchDescriere
Mitglieder der Arbeitsgruppe Gesundheitsökonomie der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin behandeln in diesem Buch Fragen zur Nachfrage und zur Steuerung in der ambulanten Versorgung. Vorwiegend empirisch werden in Beiträgen aus der Bundesrepublik und der Schweiz ökonomische und medizinische Analysen vorgestellt: - zur Anreizgestaltung in der ambulanten Versorgung durch das Vergütungssystem, - zu Veränderungen des Wahlverhaltens in der Selbstverwaltung, - zu Möglichkeiten der Substitution stationärer durch ambulante Versorgung, - zu Determinanten der Nachfrage nach ambulanten Leistungen, - zu Behandlungsunterschieden und - zu notwendigen Ergänzungen der ambulanten Versorgung.
Cuprins
1. Strukturanalysen zur (ambulanten) Gesundheitsversorgung in der Bundesrepublik Deutschland.- 1 Einleitung.- 2 Aspekte und Ebenen der Beurteilung der (ambulanten) Gesundheitsversorgung.- 2.1 Ziele, Indikatoren und Daten der Gesundheitsversorgung.- 2.2 Die Organisation der Gesundheitsversorgung.- 2.2.1 Gesundheitssicherung und medizinische Versorgung.- 2.2.2 Verknüpfung der ambulanten Versorgung mit anderen Bereichen.- 2.3 Die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen.- 2.4 Das Krankheitsspektrum der Bevölkerung.- 2.5 Der Prozeß der ambulanten Versorgung.- 2.6 Die Finanzierung der ambulanten Versorgung.- 2.7 Steuerung der ambulanten Versorgung.- 3 Ausblick.- 2. Determinanten der Nachfrage nach medizinischen Leistungen.- 1 Einleitung.- 2 Theorie.- 3 Das empirische Schätzmodell.- 4 Die Daten.- 5 Ergebnisse.- 6 Diskussion.- Anhang: Variablenbeschreibung.- 3. Kostentransparenz, Kostenkontrolle und Nachfrage nach ärztlichen Leistungen.- 1 Einleitung.- 2 Theoretische Überlegungen.- 2.1 Die Arztrechnung im Kostenerstattungssystem.- 2.2 Kostenkontrolle der ärztlichen Behandlung durch den Patient.- 2.3 Die Nachfrage nach ambulanten ärztlichen Leistungen.- 3 Daten.- 4 Ergebnisse.- 4.1 Kostenkontrolle.- 4.2 Nachfrage nach ärztlichen Leistungen.- 5 Schlußfolgerungen.- 4. Behandlungsstile von Praktischen Ärzten und Gynäkologen bei gynäkologischen Behandlungsanlässen.- 1 Ausgangspunkt und Ziel der Untersuchung.- 2 Methodische Voraussetzungen.- 2.1 Das Datenmaterial und das methodische Vorgehen.- 2.2 Kategorien von Behandlungsanlässen nach Häufigkeit und Spezifität (ICD 8. Revision).- 2.3 Ausgewählte gynäkologische Behandlungsanlässe als Indikatoren.- 3 Die Klientel von niedergelassenen Gynäkologen und Prakt. Ärzten bei ausgewählten gynäkologischen Behandlungsanlässen.- 4 Der Behandlungszusammenhang bei gynäkologischen Behandlungen durch den Prakt. Arzt und durch den Gynäkologen.- 5 Behandlungsstile in Versichertenblättern.- 5.1 Episoden und chronische Verläufe.- 5.2 Zugangs-und Überweisungsmuster.- 5.3 Bewältigungsmuster bei „Störung der Menstruation“ und „klimakterische Beschwerden“.- 5.4 Diagnostische und therapeutische Maßnahmen beim Symptom „Fluor“ und bei geweblichen Veränderungen am Muttermund.- 5.5 Vorsorgeuntersuchungen.- 5. Möglichkeiten und Grenzen einer Substitution stationärer Versorgung durch ambulante ärztliche Leistungserbringung.- 1 Einleitung.- 2 Argumente für eine Verlagerung von stationären Leistungen in den ambulanten ärztlichen Sektor.- 2.1 Humanitätsaspekt.- 2.2 Kostendämpfung.- 2.3 Engpässe im stationären Sektor.- 2.4 Demographischer Aspekt.- 3 Eine leistungsfähige ambulante kassenärztliche Versorgung als Rahmenbedingung für die Vermeidung von Krankenhausleistungen.- 4 Das Instumentarium zur Förderung ambulanter ärztlicher Leistungserbringung.- 4.1 Kollektive Anreizsysteme und „moral suasion“.- 4.1.1 Der Bayern-Vertrag als Vorreiter: „moral suasion“ verbunden mit kollektiven Anreizen.- 4.1.2 Weitere kollektiv organisierte Anreizsysteme.- 4.2 Individuelle Anreizsysteme durch gezielte materielle Förderung bestimmter Leistungsarten.- 4.2.1 Aufwertung ärztlicher Dienstleistungen.- 4.2.2 Förderung vorstationärer Diagnostik.- 4.2.3 Förderung ambulanter Operationen.- 4.3 Gezielte Förderung und Schaffung realer Versorgungsstrukturen.- 5 Interdependenz des Gesundheitssystems als Wirksamkeitsbegrenzung der Substitutionsaktivitäten.- 5.1 Disparitäten in der pflegerischen Versorgung.- 5.2 Krankenhausfinanzierung als Wirksamkeitsbegrenzung.- Anhang: Plafondierung der Gesamtvergütung.- 6. Substitution oder Komplementarität zwischen ambulanter und stationärer Versorgung am Beispiel von Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen.- 1 Einleitung.- 2 Beschreibung ärztlicher Kooperationsmodelle.- 3 Integrations- und Diversifikationsgrade unterschiedlicher Kooperationsmodelle.- 4 Berührungspunkte zwischen ambulanter und stationärer Versorgung.- 5 Analyse einer Modellstruktur (Fachübergreifende Gemeinschaftspraxis mit BelegKlinik).- 7. Die Steuerung von Leistungsmenge und Leistungsstruktur durch den Bemessungsmaßstab Ärzte (BMÄ).- 1 Problemstellung.- 2 Zur Theorie der Lenkungs- und Steuerungswirkungen der Gebührenordnungen.- 3 Folgerungen aus der Theorie der Gebührenordnungen.- 4 Ergebnisse der Kostenstrukturerhebungen in bezug auf die Einkommensdivergenzen zwischen den Facharztgruppen.- 5 Ergebnisse der Kostenstrukturerhebung zur Streuung der Einkommen und Kosten innerhalb der Fachgruppen.- 5.1 Grundsätzliche Betrachtung.- 5.2 Gesamtwirtschaftliche Kosten in Abhängigkeit von der Praxisumsatz-Größenklasse.- 5.3 Interpretation der Ergebnisse.- Anhang: Berechnungsmethoden zu Tabelle 7.1.- 8. Gemeinsame Selbstverwaltung als Steuerungsinstrument der ambulant-ärztlichen Versorgung.- 1 Problemstellung.- 2 Idee und Gestaltungsprinzipien der Gemeinsamen Selbstverwaltung.- 3 Aufgabenbereich und Funktionsweise der Gemeinsamen Selbstverwaltung.- 4 Problemfelder der Gemeinsamen Selbstverwaltung.- 4.1 Vertikale Problemfelder der Gemeinsamen Selbstverwaltung.- 4.2 Horizontale Problemfelder der Gemeinsamen Selbstverwaltung.- 4.3 Interne Problemfelder der Selbstverwaltungen.- 5 Reformansätze der Gemeinsamen Selbstverwaltung zwischen Kooperation und Konkurrenz.- 9. Die „Ärzteschwemme“ und ihre Auswirkungen auf die ambulante Versorgung.- 1 Problemstellung.- 2 Auswirkungen einer Zunahme der Ärztedichte bei Marktallokation: Ein Grundmodell.- 3 Auswirkungen einer Zunahme der Arztdichte im GKV-System: Ein modifizierter Ansatz.- 4 Eine empirische Untersuchung.- 5 Ausblick.- 10. Notwendige Ergänzungen zur ambulanten Versorgung.- 1 Einleitung.- 1.1 Ausgangslage.- 1.2 Ursachen.- 1.3 Zur Rolle des ambulant tätigen Arztes.- 1.4 Zur Einrichtung und Finanzierung ergänzender Angebote.- 1.5 Methoden dieser Abhandlung.- 2 Ergänzende Aufgabenfelder.- 2.1 Medizinische Primärprävention.- 2.2 Neue Rehabilitationsweisen.- 2.3 Psychosoziale Betreuung.- 2.4 Selbsthilfegruppen.- 3 Ergänzendes medizinisches Wissen.- 3.1 Naturheilkunde.- 3.2 Laienmedizin (einschließlich Selbstmedikation).- 3.3 Außenseitermethoden.- 4 Zusätzliche Dienste und Berufe.- 4.1 Soziale Dienste.- 4.2 Suchtberatungsstellen.- 4.3 Familienberatungsstellen.- 4.4 Sozialstationen.- 4.5 Weitere nichtärztliche Berufe.- 5 Sozialmedizinische Gutachterdienste.- 6 Unterstützung der Eigeninitiativen und der Selbsthilfebewegung.- 7 Patientenverbände.- 8 Ausblick.- Literatur.