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Amok: Ein Forschungsdesign zur Ermittlung von Schutzfaktoren bei Risikobelasteten

Autor Lars Wistuba
de Limba Germană Paperback – 28 noi 2012
Warum gibt es an unseren Schulen Amokläufe? Auf der Suche nach Antworten zu dem bedrohlichen Phänomen der School Shootings hat die bisherige Forschung eine Vielzahl von Risikofaktoren identifiziert. Diese wirken allerdings nicht nur auf die Amokläufer, sondern ebenso auf viele weitere Schüler. Warum werden einige zu Tätern, viele aber nicht? Eine Antwort hierauf könnte das Konzept der Amok-Schutzfaktoren sein, das in dieser Arbeit behandelt wird. Solche Schutzfaktoren zu erforschen und nutzbar zu machen, ist ein neuer Ansatz der Amok-Prävention. Wie dies auf Basis der bisherigen Forschungsergebnisse gelingen könnte, wird mit einem Forschungsdesign gezeigt, aus dem sich neue Anregungen für die Amok-Forschung ergeben.
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Specificații

ISBN-13: 9783866762466
ISBN-10: 3866762461
Pagini: 90
Dimensiuni: 146 x 208 x 10 mm
Greutate: 0.14 kg
Editura: Verlag f. Polizeiwissens.

Cuprins

Einleitung
Teil A) Allgemeine Grundlagen
1. Begriff und Ursprung des Amok
2. Erscheinungsformen und Muster von Amokläufen
3. School Shootings
4. Forschungsansätze im Überblick
4.1. Phänomenologie
4.2. Ursachenforschung
4.3. Medien
4.4. Leaking
5. Amok im gesellschaftlichen und schulischen Kontext
6. Präventabilität und Prävention von School Shootings
Teil B) Spezielle Grundlagen
7. Täterbezogene Risikofaktoren fu¿r School Shootings
7.1. US-amerikanische Forschungsergebnisse
7.2. Abgleich mit Befunden zu deutschen School Shootings
7.3. Zwischenfazit: Bedeutende Risikofaktoren und ihre Bedeutung
8. Täterbezogene Schutzfaktoren gegen School Shootings
8.1. Erkenntnisse aus der allgemeinen Kriminologie
8.2. Schutzfaktoren oder Resilienz?
8.3. Bisherige Erkenntnisse zu Schutzfaktoren gegen Schulamok
8.4. Zwischenfazit: Amok-Schutzfaktoren als theoretisches Konstrukt
Teil C) Forschungsdesign
9. Die Forschungsidee: Amok-Schutzfaktoren bei risikobelasteten Nicht-Tätern
10. Methodische Diskussion
10.1. Definition und Identifikation von mit Amok-Risikofaktoren belasteten Nicht-Tätern als Untersuchungspersonen
10.2. Ermittlung der bei den Untersuchungspersonen wirksamen Schutzfaktoren
10.3. Bildung repräsentativer Untersuchungsgruppen
10.4. Adressierung und Gewinnung der Untersuchungsgruppen
10.5. Gegenpru¿fung der Nichtwirksamkeit der Schutzfaktoren bei Tätern
11. Das Forschungsdesign in Konsequenz der methodischen Diskussion
Fazit
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis