Cantitate/Preț
Produs

Antisemitismus Und Die Bildungspolitik Der Weimarer Republik: Exklusion Judischer Kinder Und Schuler VOR Dem Hintergrund Der Reformpadagogischen Entwi

Autor Reiner Stöver
de Limba Germană Paperback – 27 noi 2014
Am Phanomen des Antisemitismus ist in vielfaltiger Weise wissenschaftlich gearbeitet worden. Auch in der Gegenwart ist diese Erscheinung immer noch verbreitet. Die Anfange und Auspragungen des Antisemitismus reichen bis weit vor Beginn der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland zuruck. Mit der Frage, wie diese Erscheinung jedoch im spezifischen Zeitrahmen der Weimarer Republik unter Berucksichtigung der damaligen schulpolitischen Gegebenheiten schon zu einer Exklusion von jrudischen Kindern und Schulern fuhren konnte, beschaftigt sich das vorliegende Buch. Schliesslich stand die erste demokratische Deutsche Republik unter dem Zeichen des Aufbruchs und neuen reformpadagogischen Ansatzen im Bildungsbereich. Als Vertreter solcher Ansatze beleuchtet der Autor die Bildungsansatze und Theorien dreier Reformpadagogen. Doch die Neuerungen reichten anscheinend nicht aus, um rechtsnationale Krafte und adikale Rechte mit ihren antisemitischen Feinbildern aus den Klassenzimmern dieser Ara herauszuhalten. Im Fokus der Studie steht das Ziel herauszufinden, ob schon im Bereich der Primar- und Sekundarsozialisation gedanklich sowie reale Verbindungen von antisemitischen und rechtsnationalen Vorstellungen bestanden, die letztendlich schon im Schulsystem den Ausschluss judischer Kinder zur Folge hatten. Gleichzeitig wird in diesem Zusammenhang der Begriff des Antisemitismus einer naheren Definition unterwarfen. Damit soll veranschaulicht werden, dass dieser verschiedene Auspragungen ausweisen kann. Die im untersuchten Zeitrahmen vorherrschenden gesellschaftlichen und okonomischen Rahmenbedingungen werden im Kontext der Untersuchung eingebunden und weisen auf ein ambivalentes Verhaltnis zwischen althergebrachten sowie angedachten Anderungen im Schulsystem hin. Das Buch versucht die engen Zusammenhange zwischen der Hoffnung auf neue Strukturen zwischen 1918 und 1933 sowie den aufkeimenden und erstarkenden antisemitischen Ressentiments herzustellen. Die Erkenntnisse dieser Stud
Citește tot Restrânge

Preț: 13458 lei

Nou

Puncte Express: 202

Preț estimativ în valută:
2575 2709$ 2152£

Carte disponibilă

Livrare economică 14-20 decembrie
Livrare express 03-07 decembrie pentru 2205 lei

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783958202290
ISBN-10: 3958202292
Pagini: 54
Dimensiuni: 148 x 210 x 3 mm
Greutate: 0.1 kg
Editura: Bachelor + Master Publishing

Notă biografică

Reiner Stöver, M.A., studierte in Hamburg Soziologie, Ökonomie und Recht, mit Schwerpunkt in der Bildungs- und politischen Soziologie sowie der Soziologie sozialer Probleme. Weitere Forschungsinteressen entstanden darüber hinaus auf den Gebieten Antisemitismus, Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Rechtsextremistisches Gedankengut. Während des Studiums konnte er sich dieser Thematik in differenzierter wissenschaftlicher Form widmen, sodass sich das Interesse daran weiter entwickelte. In der vorliegenden Studie stellt der Autor eine Verbindung von antisemitischen Ausprägungen mit der spezifischen Bildungssituation in der ersten parlamentarischen Deutschen Republik her. Als freiberuflicher Texter agiert er als Ansprechpartner für die Gestaltung konzeptioneller Texte in unterschiedlichen Sparten. Zusätzlich entwickelt er im Bereich neuer Lehr-/Lernformate Konzepte für E-Learning sowei Blended-Learning-Systeme und führt als Lehrbeauftragter entsprechende medientechnische Schulungen durch.