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Armut und Strafe: Zur strafverschärfenden Wirkung von Armut im deutschen Strafrecht: Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit, cartea 27

Autor Frank Wilde
de Limba Germană Paperback – 6 noi 2015
Frank Wilde untersucht die Frage, inwieweit Armut bei strafrechtlichen Sanktionen zu einer Benachteiligung führt. Am Beispiel der Geldstrafe kommt er zum Ergebnis, dass eine strafverschärfende Wirkung von Armut festzustellen ist. Die Geldstrafe kann häufig bei einkommensarmen Personen nicht vollstreckt werden. Sie führt dann zur Inhaftierung und Armut wirkt so strafverschärfend. Als Lösung für dieses Problem ist – unter Beteiligung der Sozialen Arbeit – die Möglichkeit eingeführt worden, die Strafe durch gemeinnützige Arbeit abzuarbeiten. Der Autor stellt die These auf, dass es damit nicht gelungen ist, die strafverschärfende Wirkung von Armut zu beheben, sondern stattdessen mit der Einführung einer Arbeitsstrafe für Arme eine neue Form der Diskriminierung geschaffen wurde.
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Din seria Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit

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Specificații

ISBN-13: 9783658114855
ISBN-10: 3658114851
Pagini: 420
Ilustrații: XII, 408 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 24 mm
Greutate: 0.55 kg
Ediția:1. Aufl. 2016
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Der strafrechtliche Diskurs um die Bestrafung der Armen mittels Geld- und Arbeitsstrafe.- Die Einführung der freien, gemeinnützigen Arbeit in der Rechtspraxis.- Arbeit statt Strafe oder Arbeit als Strafe?.- Kriminalpolitische Konsequenzen.

Notă biografică

Dr. Frank Wilde arbeitet in der Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe in Berlin und ist dort Lehrbeauftragter an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen.

Textul de pe ultima copertă

Frank Wilde untersucht die Frage, inwieweit Armut bei strafrechtlichen Sanktionen zu einer Benachteiligung führt. Am Beispiel der Geldstrafe kommt er zum Ergebnis, dass eine strafverschärfende Wirkung von Armut festzustellen ist. Die Geldstrafe kann häufig bei einkommensarmen Personen nicht vollstreckt werden. Sie führt dann zur Inhaftierung und Armut wirkt so strafverschärfend. Als Lösung für dieses Problem ist – unter Beteiligung der Sozialen Arbeit – die Möglichkeit eingeführt worden, die Strafe durch gemeinnützige Arbeit abzuarbeiten. Der Autor stellt die These auf, dass es damit nicht gelungen ist, die strafverschärfende Wirkung von Armut zu beheben, sondern stattdessen mit der Einführung einer Arbeitsstrafe für Arme eine neue Form der Diskriminierung geschaffen wurde.
 Der Inhalt
  • Der strafrechtliche Diskurs um die Bestrafung der Armen mittels Geld- und Arbeitsstrafe
  • Die Einführung der freien, gemeinnützigen Arbeit in der Rechtspraxis
  • Arbeit statt Strafe oder Arbeit als Strafe?
  • Kriminalpolitische Konsequenzen
 Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Sozialen Arbeit, der Kriminologie, der Soziologie und des Strafrechts
  • SozialwissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus den Bereichen Soziale Arbeit, Kriminalpolitik und Kriminologie.
Der Autor
Dr. Frank Wilde arbeitet in der Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe in Berlin und ist dort Lehrbeauftragter an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras