Arzneimittel im sozialen Wandel
Editat de Horst Baierde Limba Germană Paperback – 28 dec 1988
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Specificații
ISBN-13: 9783540193913
ISBN-10: 354019391X
Pagini: 140
Ilustrații: IX, 129 S. 10 Abb.
Dimensiuni: 170 x 244 x 7 mm
Greutate: 0.24 kg
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 354019391X
Pagini: 140
Ilustrații: IX, 129 S. 10 Abb.
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Public țintă
ResearchDescriere
Das Arzneimittel ist in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Die gegenwärtige Strukturreform des Gesundheitswesens nimmt vor allem - angesichts der Kostenentwicklung - Finanzierungsfragen der Gesetzlichen Krankenversicherung auf. Unberücksichtigt bleiben der Strukturwandel der Arzneimittelforschung und die Veränderung des Verbraucherverhaltens. Die Beiträge des Buches nehmen sich erstmals dieses Themas an. Demoskopen behandeln das Medikament in der öffentlichen Meinung, Sozialforscher untersuchen Arznei-Compliance und Coping besonders mit Blickpunkt auf Prävention bei Bluthochdruck, auf Alternativen zur Medikalisierung psychosozialer Probleme und auf die Kommunikation zwischen Arzt, Apotheker und Patienten. Der Trend zur Selbstmedikation und Selbstbehandlung wird untersucht. Pharmaindustrie und Apotheker, Ärzte in freier Praxis und Krankenhäusern müssen sich auf einen selbst- und kostenbewußteren Patienten einstellen. Forschungen über öffentliche Meinung, Verschreibungs- und Verbraucherverhalten, Vertrieb und Verkauf des Arzneimittels zeigen einen nachhaltigen Strukturwandel des Medikaments im therapeutischen und diagnostischen Repertoire der Medizin.
Cuprins
Zur Einführung in das Thema.- Das Arzneimittel in der öffentlichen Meinung: Gibt es eine „Nachredespirale“?.- Abschied vom Experten. Wandel der Einstellung gegenüber Arzneimitteln — eine demoskopische Betrachtung.- Zielgruppe Arzt: Bericht aus der Praxis der Pharmaberater.- Soziale Differenzierung im Arzneimittelverbrauch: Über die Wechselwirkung von Präventionsverhalten und Arzneimitteleinnahme.- Das Arzneimittel in der sozialen Kommunikation zwischen Arzt, Apotheker und Verbraucher.- Selbst hilft sich der Mann/die Frau: Tendenzen zur Selbstmedikation.- Alternativen zur Medikalisierung psychischer und sozialer Probleme.- Der Wechsel vom naturwissenschaftlichen zum sozialen Paradigma des Arzneimittels: Was heißt soziales Pharmamarketing?.- Diskussionsbeitrag.