Arzneiverordnungs-Report 2021
Editat de Wolf-Dieter Ludwig, Bernd Mühlbauer, Roland Seifertde Limba Germană Paperback – 28 dec 2021
Der Arzneiverordnungs-Report ist seit 1985 eine gemeinsame Publikation von Autoren aus Pharmakologie, Klinik, Praxis, Gesundheitsökonomie und Krankenversicherung. Basis sind die Verordnungsdaten von Arzneimitteln für ambulante Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Datenbasis des Jahres 2020 sind ca. 820 Mio. Verordnungen von 150.363 Vertragsärzten und 62.876 Vertragszahnärzten für 73,4 Mio. GKV-Versicherte.
Die allgemeine Verordnungs- und Marktentwicklung wird in 6 Kapiteln behandelt, in denen u.a. neue Arzneimittel des Jahres 2020, die Kosten-Nutzen-Analyse von onkologischen Arzneimitteln, Marktsteuerungsmechanismen und Preise von Biologika bzw. Biosimilars sowie die Klassifizierung von Arzneistoffgruppen diskutiert werden.
Die Nettokosten für Arzneimittel in der GKV sind 2020 weiter um 5 % auf rund 46 Mrd. € gestiegen, vor allem durch neue, hochpreisige Patentarzneimittel. Hauptkostentreiber waren Onkologika (9,5 Mrd. €, + 12,4 %)und Antidiabetika (2,8 Mrd. €, + 16,8 %). Ein wesentlicher Grund für die Kostenprobleme ist der seit Jahren beobachtete Anstieg der Jahrestherapiekosten neu eingeführter Arzneimittel. Dieser Trend zu hochpreisigen Patentarzneimitteln ist durch das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) sogar 10 Jahre nach seiner Einführung nicht genügend abgeschwächt worden, auch wenn mit der Vereinbarung von Erstattungsbeträgen 2020 insgesamt 3,7 Mrd. € an Einsparungen erzielt werden konnten.
Die allgemeine Verordnungs- und Marktentwicklung wird in 6 Kapiteln behandelt, in denen u.a. neue Arzneimittel des Jahres 2020, die Kosten-Nutzen-Analyse von onkologischen Arzneimitteln, Marktsteuerungsmechanismen und Preise von Biologika bzw. Biosimilars sowie die Klassifizierung von Arzneistoffgruppen diskutiert werden.
Die Nettokosten für Arzneimittel in der GKV sind 2020 weiter um 5 % auf rund 46 Mrd. € gestiegen, vor allem durch neue, hochpreisige Patentarzneimittel. Hauptkostentreiber waren Onkologika (9,5 Mrd. €, + 12,4 %)und Antidiabetika (2,8 Mrd. €, + 16,8 %). Ein wesentlicher Grund für die Kostenprobleme ist der seit Jahren beobachtete Anstieg der Jahrestherapiekosten neu eingeführter Arzneimittel. Dieser Trend zu hochpreisigen Patentarzneimitteln ist durch das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) sogar 10 Jahre nach seiner Einführung nicht genügend abgeschwächt worden, auch wenn mit der Vereinbarung von Erstattungsbeträgen 2020 insgesamt 3,7 Mrd. € an Einsparungen erzielt werden konnten.
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Specificații
ISBN-13: 9783662638248
ISBN-10: 366263824X
Ilustrații: XVII, 837 S. 80 Abb.
Dimensiuni: 168 x 240 mm
Greutate: 1.32 kg
Ediția:1. Aufl. 2021
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 366263824X
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Cuprins
Arzneiverordnungen 2020 im Überblick.- Neue Arzneimittel 2020.- Kosten-Nutzen-Bewertung von Arzneimitteln.- Ergebnisse des AMNOG-Erstattungsbetragsverfahrens.- Biologika und Biosimilars in Deutschland und im europäischen Vergleich.- Arzneistoffgruppen-Nomenklatur.- Indikationsgruppen.- Ergänzende statistische Übersicht.
Notă biografică
Professor Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Berlin
Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Berlin
Professor Dr. med. Bernd Mühlbauer
Institut für Pharmakologie, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
Institut für Pharmakologie, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
Professor Dr. med. Roland Seifert
Institut für Pharmakologie, Medizinische Hochschule Hannover
Institut für Pharmakologie, Medizinische Hochschule Hannover
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Der Arzneiverordnungs-Report ist seit 1985 eine gemeinsame Publikation von Autoren aus Pharmakologie, Klinik, Praxis, Gesundheitsökonomie und Krankenversicherung. Basis sind die Verordnungsdaten von Arzneimitteln für ambulante Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
Datenbasis des Jahres 2020 sind ca. 820 Mio. Verordnungen von 150.363 Vertragsärzten und 62.876 Vertragszahnärzten für 73,4 Mio. GKV-Versicherte.
Die allgemeine Verordnungs- und Marktentwicklung wird in 6 Kapiteln behandelt, in denen u.a. neue Arzneimittel des Jahres 2020, die Kosten-Nutzen-Analyse von onkologischen Arzneimitteln, Marktsteuerungsmechanismen und Preise von Biologika bzw. Biosimilars sowie die Klassifizierung von Arzneistoffgruppen diskutiert werden.
Die Nettokosten für Arzneimittel in der GKV sind 2020 weiter um 5 % auf rund 46 Mrd. € gestiegen, vor allem durch neue, hochpreisige Patentarzneimittel. Hauptkostentreiber waren Onkologika (9,5 Mrd. €, + 12,4 %) und Antidiabetika (2,8 Mrd. €, + 16,8 %). Ein wesentlicher Grund für die Kostenprobleme ist der seit Jahren beobachtete Anstieg der Jahrestherapiekosten neu eingeführter Arzneimittel. Dieser Trend zu hochpreisigen Patentarzneimitteln ist durch das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) sogar 10 Jahre nach seiner Einführung nicht genügend abgeschwächt worden, auch wenn mit der Vereinbarung von Erstattungsbeträgen 2020 insgesamt 3,7 Mrd. € an Einsparungen erzielt werden konnten.
Datenbasis des Jahres 2020 sind ca. 820 Mio. Verordnungen von 150.363 Vertragsärzten und 62.876 Vertragszahnärzten für 73,4 Mio. GKV-Versicherte.
Die allgemeine Verordnungs- und Marktentwicklung wird in 6 Kapiteln behandelt, in denen u.a. neue Arzneimittel des Jahres 2020, die Kosten-Nutzen-Analyse von onkologischen Arzneimitteln, Marktsteuerungsmechanismen und Preise von Biologika bzw. Biosimilars sowie die Klassifizierung von Arzneistoffgruppen diskutiert werden.
Die Nettokosten für Arzneimittel in der GKV sind 2020 weiter um 5 % auf rund 46 Mrd. € gestiegen, vor allem durch neue, hochpreisige Patentarzneimittel. Hauptkostentreiber waren Onkologika (9,5 Mrd. €, + 12,4 %) und Antidiabetika (2,8 Mrd. €, + 16,8 %). Ein wesentlicher Grund für die Kostenprobleme ist der seit Jahren beobachtete Anstieg der Jahrestherapiekosten neu eingeführter Arzneimittel. Dieser Trend zu hochpreisigen Patentarzneimitteln ist durch das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) sogar 10 Jahre nach seiner Einführung nicht genügend abgeschwächt worden, auch wenn mit der Vereinbarung von Erstattungsbeträgen 2020 insgesamt 3,7 Mrd. € an Einsparungen erzielt werden konnten.
Die Herausgeber
Professor Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig, Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Berlin
Professor Dr. med. Bernd Mühlbauer, Institut für Pharmakologie, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
Professor Dr. med. Roland Seifert, Institut für Pharmakologie, Medizinische Hochschule Hannover
Professor Dr. med. Bernd Mühlbauer, Institut für Pharmakologie, Klinikum Bremen-Mitte, Bremen
Professor Dr. med. Roland Seifert, Institut für Pharmakologie, Medizinische Hochschule Hannover
Caracteristici
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