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Attische Grabbezirke Klassischer Zeit: Philippika, cartea 60


de Limba Germană Hardback
English summary: The Attic burial districts started to develop around 430 BC. These conglomerates of architecture, burial sites and burial offerings, sacrificial sites and stelae belonged to the long-standing Greek sepulchral tradition. The design of the interior of the burial districts is of particular interest, begging the question as to whether the burial grounds were laid out as terraces or whether they were walled-in spaces, which allow us to come to conclusions as to whether funerals or later memorial rites took place within the districts or literally on top of them. With reference to the burial districts, Jan Breder uses this study to address the question of whether certain types of buildings held an intrinsic meaning beyond their actual functionality. German description: Um 430 v.Chr. setzten die attischen Grabbezirke ein. Diese Komplexe aus Architektur, Bestattung mit Beigaben, Opferstellen und Stelenausstattung standen im Kontext der langen griechischen Sepulkraltradition. Besonders interessant ist der Aspekt der Gestaltung des Innenraumes der Grabbezirke, also die Frage, ob die Grabanlagen terrassenartig hoch verfullt waren oder nach einer Umfriedung den Bestattungsplatz umschlossen, woraus sich erkennen lasst, ob Bestattungen oder spatere Gedachtnisriten innerhalb des Grabbezirks oder auf dessen Oberflache stattfanden. Jan Breder untersucht in seiner Studie am Gegenstand der Grabbezirke die Frage, ob bestimmten Bauformen eine inhaltliche Bedeutung immanent war, die uber ihre reine Funktionalitat hinausging. Die Analyse von Konstruktion und Wandaufbau zeigt, dass die Umfassungsmauern der Grabbezirke denen von Heiligtumern entsprachen, durch ihr spezifisches Erscheinungsbild evozierten sie die Konnotation als "Temenos" und boten den Hinterbliebenen die Moglichkeit, die Grabstatte im Habitus einer Kultstatte zu prasentieren. Auch in der Ausstattung der Grabbezirke mit Stelen und Marmorgefassen lassen sich sakralisierende Elemente beobachten, zudem wurden seit langem etablierte Objekte der Grabpflege wie Lekythen in den Grabbezirksfassaden in Marmor monumentalisiert. Breder stellt uberzeugend dar, dass sich als Beweggrund fur die Gestaltung der Grabbezirke auf eine dauerhafte Darstellung der als Nomizomena bezeichneten Totenriten schliessen lasst.
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Specificații

ISBN-13: 9783447068680
ISBN-10: 344706868X
Pagini: 389
Editura: Harrassowitz
Seria Philippika