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Atweri, W: Elegie der Gastarbeiterschaft


en Paperback – 14 feb 2013
¿Es kamen Menschen¿ - so lautet der Schlussteil des be-rühmt gewordenen Spruchs von Max Frisch. Menschen mit ihren Stärken und Schwächen, Irrungen und Wirrungen, Träumen und Sehnsüchten, Hoffnungen und Ängsten. Menschliches, Allzumenschliches verschwindet häufig allzu schnell hinter großen Erzählungen und Geschichten, die in Klischees und Phrasen weitergegeben werden. Feierliche Anlässe dazu finden sich immer. Oder es verschwindet hinter Formularen und Formalitäten, wenn es um verwaltungstechnische Dinge geht.
¿Die Elegie der Gastarbeiterschaft¿ ist in der Hoffnung entstanden, dass dieses Buch kein einmaliges sei, sondern ein erster Schritt zu einem biographischen Archiv des Menschlichen, damit Erlebnisse und wie sie von den Menschen, die sie erlebt haben, erzählt werden, nicht verschwinden.

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Specificații

ISBN-13: 9783981447620
ISBN-10: 398144762X
Pagini: 104
Ilustrații: 70 Abbildungen
Dimensiuni: 207 x 211 x 12 mm
Greutate: 0.33 kg
Editura: ethnotopia Buchkonzept

Notă biografică

978-3-9814476-2-0, Uri Bülbül, 1963 in Ankara geboren; Übersiedlung mit den Eltern 1971 in die Bundesrepublik Deutschland; 1983 Abitur am Salier-Gymnasium Waiblingen; Studium in Stuttgart, Bonn, Bochum der Germanistik und Philosophie, in Bochum der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften ohne Abschluss; Partei- und hochschulpolitische Aktivitäten; 2002 Gründung des Schreibhauses Bochum und 2006 des Textzentrums Essen; Mitglied im Vorstand des Bundesverbands Studentische Kulturarbeit e.V.; freier Autor und Mitarbeiter des Katakomben-Theaters Essen.

Cuprins

978-3-9814476-2-0Uri Bülbül
Schmerz, Sehnsucht, Erinnerung, Heimweh, Fernweh und Fremdheit -
Nachdenken über den Diskurs der Migration und Fremdheit

Ismail Çimen: ¿Eine Depression ist wortwörtlich zum Verrücktwerden ¿¿
Concetta Gardali Pantò:
¿Ich weiß nicht mehr genau, ob wir in Essen oder in Gelsenkirchen angekommen sind.¿
Yaw Isaiah Denyinah: ¿Auch wenn mein Sohn nicht in Deutschland geboren ist ...¿
Ziya - der ¿verhexte¿ Sohn. Eine Geschichte hat viele Gesichter
Evangelia Mani: ¿Ich fühle mich hier wohl, im Herzen bin ich eine Griechin zu 100%.¿
Bekta? Kaplan: ¿Die Sonnenseite des Lebens war uns eher nicht vergönnt.¿
Arife Karaki?: ¿Der Onkel wird dafür bestimmt in der Hölle schmoren.¿
Marcelina Herrero Inacio: Fünf Jahre lang Hausmädchen beim Präsidenten des Fußballclubs Atletico Madrid.
Encarnacion Morales Luque, Das Leben der Immigrantin Encarnacion Morales Luque
Milo Tadic, Sie gaben dem Dorf ihren Namen
Myung-Ja Suk, Kleine Frühlingsröllchen und üppiger Käsekuchen
Selamet Özdemir, Mit einem tragbaren Plattenspieler der liebe Gott auf Erden
Hasan Özen: ¿Früher wurden die Töchter älter gemacht, damit sie früher heiraten konnten und die Söhne jünger, damit sie später zum Militärdienst kamen.¿
Ali Riza Polat: ¿Da, wo wir herkommen, ist das Klima rau.¿
Sevim Tuncer: ¿Mit 20 wurde ich widerwillen verheiratet.¿
Hüseyin Sarioglu: ¿Ich spielte Gespenst vor dem Freudenhaus.
Manchmal klappte es, manchmal bekam ich Prügel.¿
Ismail Tatik: ¿Das Brennholz für die Schule haben die Schüler mitgebracht.¿
Nezire Kartal: ¿Ewige Auswanderung, selbst als Leiche!¿