Auf der grossen blauen Strasse: Unionsverlag Taschenbuch, cartea 430
Autor Galsan Tschinagde Limba Germană Paperback – 8 iul 2008
Din seria Unionsverlag Taschenbuch
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Specificații
ISBN-13: 9783293204300
ISBN-10: 3293204309
Pagini: 160
Dimensiuni: 115 x 192 x 14 mm
Greutate: 0.17 kg
Editura: Unionsverlag
Seria Unionsverlag Taschenbuch
ISBN-10: 3293204309
Pagini: 160
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Greutate: 0.17 kg
Editura: Unionsverlag
Seria Unionsverlag Taschenbuch
Notă biografică
Galsan
Tschinag,
eigentlich
Irgit
Schynykbaj-oglu
Dshurukuwaa,
kommt
Anfang
der
Vierzigerjahre
im
Altai-Gebirge
in
der
Westmongolei
zur
Welt.
Seine
Geburts-
und
Wohnstätte
ist
eine
Jurte
und
seine
erste
Lehrerin
eine
Schamanin.
Es
sind
die
Gesänge
und
Epen
seines
Volkes
und
die
Natur
der
Bergsteppe,
die
ihn
prägen.
Nach
Abschluss
der
Zehnklassenschule
schlägt
er
ein
Angebot,
in
Moskau
zu
studieren,
aus
und
gerät
1962
nach
Leipzig,
wo
er
Deutsch
lernt
und
Germanistik
studiert.
Seitdem
schreibt
er
unter
anderem
auf
Deutsch;
Erwin
Strittmatter
wird
neben
der
Schamanin,
die
seine
Sinne
für
die
Dichtung
und
den
Gesang
schärft,
zu
seinem
wichtigsten
Lehrmeister.
1968
kehrt
er
in
die
Mongolei
zurück
und
lehrt
an
der
Universität
in
Ulaanbaatar
Deutsch,
bis
er
1976
wegen
»politischer
Unzuverlässigkeit«
mit
einem
Berufsverbot
belegt
wird.
In
den
folgenden
Jahren
lebt
er
als
Übersetzer
und
Journalist.
1981
erscheint
in
Ost-Berlin
sein
Erstlingsbuch
»Eine
tuwinische
Geschichte
und
andere
Erzählungen«
in
deutscher
Sprache.
1991
wird
die
Titelgeschichte
in
der
Mongolei
verfilmt.
Es
entstehen
in
dichter
Folge
Erzählungen,
Romane
und
Lyrikbände,
vor
allem
in
deutscher
Sprache.
1992
erhält
er
den
Adelbert-von-Chamisso-Preis,
1995
den
Puchheimer
Leserpreis,
2001
den
Heimito-von
Doderer-Preis.
2002
wird
ihm
das
Bundesverdienstkreuz
verliehen.
Seine
Werke
werden
in
über
ein
Dutzend
Sprachen
übersetzt.
1995
erfüllt
sich
für
Galsan
Tschinag
ein
Traum:
Über
zweitausend
Kilometer
führt
er
die
Tuwa-Nomaden,
die
in
den
Sechzigerjahren
zum
Teil
zwangsumgesiedelt
wurden,
in
die
angestammte
Heimat
im
Hohen
Altai
zurück.
Heute
bemüht
er
sich
um
die
Verwirklichung
verschiedener
kultureller
und
wirtschaftlicher
Projekte,
um
dem
Nomadentum
das
Überleben
zu
sichern.