Mit Beiträgen von Eugen Biser, Thomas Brose, Katharina Ceming, Gisela Dischner, Winfried Freund, Karen Gloy, Rüdiger Haas, Thomas Herrmann, Elisabeth Hurth, Charlotte Knobloch, Odilo Lechner, Barbara Merziger, Thomas Ogger, Wiebrecht Ries, Barbara Rodt, Winfried Rohr, José Sánchez de Murillo, Francisco Javier Sancho Fermín, Jana Schäfer, Johannes Schulz, Kurt Schwertsik, Markus Stohldreier, Martin Thurner, Michael Titze, Bernd Urban, Gunther Wenz Von Geburt an dem Leiden ausgesetzt, zum Tode bestimmt, unter die Wahrheitsverpflichtung von Verstand und Vernunft gestellt, erhält die menschliche Existenz die Prägung eines dramatischen Geschehens, das in den philosophischen, theologischen, wissenschaftlichen Traditionen pathetisch thematisiert wird. Doch dieses "erhabene" Menschenbild stellt nur eine Seite des tatsächlichen Menschen dar. Eine andere, mindestens ebenso wichtige gehört dazu, die das Selbstverständnis in der Praxis umkehrt: Der Mensch vermag auch in Heiterkeit und Lebenslust aufzublühen und besitzt die erstaunliche Fähigkeit, sich über die eigene Tragik lustig zu machen. Das vorliegende Buch lässt sich auf das Wagnis ein, die heitere Seite des Lebens ernst zu nehmen.