Als "Kriegskinder" erlebten wir Not und Aufbruch. Dabei hatten wir das Glück, in Bremen zu leben, einer Stadt, die in den 50er Jahren Teil des Wirtschaftswunders war. Wir spielten mit den zahlreichen Flüchtlingskindern und mancher Vater arbeitete bei "Herrn Borgward" oder auf einer der großen Werften. Als wir älter wurden, feierten wir unseren Abschlussball in der "Strandlust" und trafen uns mit Freunden im "Club 69". Wir wurden erwachsen und blickten hoffnungsvoll in die Zukunft.