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Aufwachsen im Migrationskontext: (Re-)konstruktionen - Internationale und Globale Studien

Autor Banu Çıtlak
de Limba Germană Paperback – 2 dec 2022
Die Bedingungen des Aufwachsens im Migrationskontext sind in Deutschland sowohl in Wissenschaft als auch in der Praxis durch eine ethnozentrische Außensicht geprägt. Daher ist die Bewertung familiärer Verbundenheit, sozialer Mobilität, sozialräumlicher Realität und muslimischer Religiosität kritisch zu hinterfragen. Der Band untersucht die familiäre Verbundenheit als begründete Reaktion auf die Lebenswirklichkeit von Migrationsfamilien, die soziale Mobilität vom „Bildungsaufstieg“ isoliert und ihr die transnational aufgespannte familiäre Anerkennungsstruktur entgegenhält. Enttarnt wird die sozialräumliche Segregation als konstruierte Wirklichkeit. Dieser Konstruktion setzt die Autorin durch ein „Doing-Plural-Communities“ ein Konzept der gelebten Diversität entgegen.

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Din seria (Re-)konstruktionen - Internationale und Globale Studien

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Specificații

ISBN-13: 9783658386061
ISBN-10: 3658386061
Ilustrații: XVII, 88 S. 6 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.15 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria (Re-)konstruktionen - Internationale und Globale Studien

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins




Notă biografică


Priv. Doz. Dr. Banu Çıtlak, geb. 1970 (Trabzon/Türkei) ist Sozialwissenschaftlerin. Sie lehrt zu Themenfeldern der Migrationssoziologie an der Fachhochschule Dortmund und der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Ihre grundlagenorientierten Forschungsschwerpunkte liegen in der kulturvergleichenden Entwicklungs- und Sozialisationsforschung. Sie befassen sich mit den Konsequenzen sozialer Ungleichheit und Migration auf die Lebensbedingungen von Familien. Ihre anwendungsorientierten Forschungsschwerpunkte beziehen sich auf Fragen der lokalen Integration unter Bedingungen von Vielfalt und der intersektionalen Analyse von jugendlichen Identitätsentwicklungsprozessen.


Textul de pe ultima copertă

Die Bedingungen des Aufwachsens im Migrationskontext sind in Deutschland sowohl in Wissenschaft als auch in der Praxis durch eine ethnozentrische Außensicht geprägt. Daher ist die Bewertung familiärer Verbundenheit, sozialer Mobilität, sozialräumlicher Realität und muslimischer Religiosität kritisch zu hinterfragen. Der Band untersucht die familiäre Verbundenheit als begründete Reaktion auf die Lebenswirklichkeit von Migrationsfamilien, die soziale Mobilität vom „Bildungsaufstieg“ isoliert und ihr die transnational aufgespannte familiäre Anerkennungsstruktur entgegenhält. Enttarnt wird die sozialräumliche Segregation als konstruierte Wirklichkeit. Dieser Konstruktion setzt die Autorin durch ein „Doing-Plural-Communities“ ein Konzept der gelebten Diversität entgegen.

Priv. Doz. Dr. Banu Çıtlak, geb. 1970 (Trabzon/Türkei) ist Sozialwissenschaftlerin. Sie lehrt zu Themenfeldern der Migrationssoziologie an der Fachhochschule Dortmund und der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Ihre grundlagenorientierten Forschungsschwerpunkte liegen in der kulturvergleichenden Entwicklungs- und Sozialisationsforschung. Sie befassen sich mit den Konsequenzen sozialer Ungleichheit und Migration auf die Lebensbedingungen von Familien. Ihre anwendungsorientierten Forschungsschwerpunkte beziehen sich auf Fragen der lokalen Integration unter Bedingungen von Vielfalt und der intersektionalen Analyse von jugendlichen Identitätsentwicklungsprozessen.


Caracteristici

Analysiert ein zentrales politisches Thema in Deutschland Vermeidet eine eurozentrische Außenansicht Legt Anerkennungsdefizite offen