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Ausweichrouten der Reproduktion: Biomedizinische Mobilität und die Praxis der Eizellspende

Autor Sven Bergmann
de Limba Germană Paperback – 15 mai 2014
​Immer mehr Paare und Singles mit Kinderwunsch fahren für einereproduktionsmedizinische Behandlung ins Ausland; dieses Phänomen wird oft als „Reproduktionstourismus“ bezeichnet. Doch im Mittelpunkt der ethnografischen Studie von Sven Bergmann stehen keine Urlaubsaktivitäten, sondernAusweichpraktiken wie das Umgehen des Verbots der Eizellspende in Deutschland. Ausgangspunkt der Untersuchung sind zwei Infertilitätskliniken in Spanien und Tschechien. Mittels welcher Praktiken wird in diesen Kliniken Verwandtschaft hergestellt? Welche Rolle spielen Anonymität, Ähnlichkeit und Imagination, wenn Keimzellen (Sperma und Eizellen) oder Embryonen von unbekannten Dritten gespendet werden? Fragen wie diesen geht der Autor auf der Basis von teilnehmender Beobachtung und Interviews nach.
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Specificații

ISBN-13: 9783658059095
ISBN-10: 3658059095
Pagini: 312
Ilustrații: VI, 306 S. 5 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 20 mm
Greutate: 0.41 kg
Ediția:2014
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

​Reproduktive Mobilität.- DieOrganisation der „Spende“.- Die Herstellung von Ähnlichkeit.- Die Befruchtung im Labor.- Regulierungund Naturalisierung der Keimzellspende.

Notă biografică

Sven Bergmann, Kulturanthropologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin in Berlin.

Textul de pe ultima copertă

Immer mehr Paare und Singles mit Kinderwunsch fahren für eine reproduktionsmedizinische Behandlung ins Ausland; dieses Phänomen wird oft als „Reproduktionstourismus“ bezeichnet. Doch im Mittelpunkt der ethnografischen Studie von Sven Bergmann stehen keine Urlaubsaktivitäten, sondern Ausweichpraktiken wie das Umgehen des Verbots der Eizellspende in Deutschland. Ausgangspunkt der Untersuchung sind zwei Infertilitätskliniken in Spanien und Tschechien. Mittels welcher Praktiken wird in diesen Kliniken Verwandtschaft hergestellt? Welche Rolle spielen Anonymität, Ähnlichkeit und Imagination, wenn Keimzellen (Sperma und Eizellen) oder Embryonen von unbekannten Dritten gespendet werden? Fragen wie diesen geht der Autor auf der Basis von teilnehmender Beobachtung und Interviews nach.
Der Inhalt
  • Reproduktive Mobilität
  • Die Organisation der „Spende“
  • Die Herstellung von Ähnlichkeit
  • Die Befruchtung im Labor
  • Regulierung und Naturalisierung der Keimzellspende
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Sozial- und Kulturwissenschaften mit den Schwerpunkten Kultur- und Sozialanthropologie, Europäische Ethnologie, Soziologie, Gender und Queer Studies sowie der Medizin- und Wissenschaftsgeschichte, Science & Technology Studies
  • Politik(-beratung), Medizin, Bioethik sowie interessierte Öffentlichkeit zu Reproduktionstechnologien
DerAutor
Sven Bergmann, Kulturanthropologe, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin in Berlin.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras