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Auswirkungen konstruktiver Nachrichten in sozialen Netzwerken auf prosoziale Verhaltensweisen

Autor Julia Steinigeweg
de Limba Germană Paperback – 14 iul 2023
Die Digitalisierung führt zu unterschiedlichen Herausforderungen innerhalb des Journalismus. Konstruktive Journalist:innen setzen sich mit der Frage auseinander, welche Funktionen Journalismus im 21. Jahrhundert zu erfüllen hat. Dabei stehen für sie Lösungsorientierung und Perspektivenreichtum im Fokus der Berichterstattung. Zudem ist es ihr Ziel, durch das Berichten gesellschaftlich relevanter Informationen zu einer mündigen Bevölkerung beizutragen. Im Zuge dessen nimmt die Stärkung prosozialer Selbstwirksamkeitserwartungen und Verhaltensintentionen eine zentrale Rolle ein. Obwohl gerade jüngere Generationen zunehmend konstruktive Elemente in der Berichterstattung fordern, versuchen Medienorganisationen durch aufmerksamkeitserregende Schlagzeilen und Dramatisierungen, ihr Publikum in digitalen Sphären an sich zu binden. Dies hat zur Folge, dass Phänomene wie "news fatigue" oder "doomscrolling" an Relevanz gewinnen. Die vorliegende Arbeit untersucht zunächst, wie konstruktive Nachrichten in sozialen Netzwerken aufbereitet werden können, um Rezipient:innen nachhaltig zu erreichen. Weiterhin geht sie der Frage nach, ob das Berichterstattungsmuster tatsächlich Prosozialität bzw. Engagement in der Gesellschaft fördert.
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Specificații

ISBN-13: 9783658420727
ISBN-10: 3658420723
Ilustrații: XV, 404 S. 16 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.5 kg
Ediția:1. Aufl. 2023
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Einleitung.- Konstruktiver Journalismus.- Digitalisierungsprozesse und Online-Journalismus.- Konstruktive Nachrichten auf Instagram.- Studie 1: Qualitative Befragung konstruktiver.- Wirkmechanismen medialer Inhalte auf prosoziale Verhaltensweisen.- Studie 2: Quantitative Panelbefragung der.- Fazit und Ausblick.- Praktische Anwendung der Ergebnisse – ein Leitfaden für die konstruktive Berichterstattung auf Instagram.

Notă biografică

Julia Steinigeweg hat am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Universität Münster ihre Dissertation im Forschungsbereich der Medienwirkung verfasst. Unterstützt wurde sie dabei durch ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes.

 

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Die Digitalisierung führt zu unterschiedlichen Herausforderungen innerhalb des Journalismus. Konstruktive Journalist:innen setzen sich mit der Frage auseinander, welche Funktionen Journalismus im 21. Jahrhundert zu erfüllen hat. Dabei stehen für sie Lösungsorientierung und Perspektivenreichtum im Fokus der Berichterstattung. Zudem ist es ihr Ziel, durch das Berichten gesellschaftlich relevanter Informationen zu einer mündigen Bevölkerung beizutragen. Im Zuge dessen nimmt die Stärkung prosozialer Selbstwirksamkeitserwartungen und Verhaltensintentionen eine zentrale Rolle ein. Obwohl gerade jüngere Generationen zunehmend konstruktive Elemente in der Berichterstattung fordern, versuchen Medienorganisationen durch aufmerksamkeitserregende Schlagzeilen und Dramatisierungen, ihr Publikum in digitalen Sphären an sich zu binden. Dies hat zur Folge, dass Phänomene wie "news fatigue" oder "doomscrolling" an Relevanz gewinnen. Die vorliegende Arbeit untersucht zunächst, wie konstruktive Nachrichten in sozialen Netzwerken aufbereitet werden können, um Rezipient:innen nachhaltig zu erreichen. Weiterhin geht sie der Frage nach, ob das Berichterstattungsmuster tatsächlich Prosozialität bzw. Engagement in der Gesellschaft fördert.

Die AutorIn
Julia Steinigeweg hat am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Universität Münster ihre Dissertation im Forschungsbereich der Medienwirkung verfasst. Unterstützt wurde sie dabei durch ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes.