Aut deus - aut nihil
Autor Franz Riedwegde Limba Germană Paperback – 31 dec 1994
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Specificații
ISBN-13: 9783926370693
ISBN-10: 3926370696
Pagini: 199
Dimensiuni: 123 x 211 x 25 mm
Greutate: 0.26 kg
Editura: Arnshaugk Verlag
ISBN-10: 3926370696
Pagini: 199
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Greutate: 0.26 kg
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Notă biografică
Franz
Riedweg
(*
10.
April
1907
in
Luzern;
gest.
22.
Januar
2005
in
München)
war
ein
Schweizer
Arzt
und
SS-Obersturmbannführer.
Riedweg
wurde
als
Sohn
einer
Luzerner
Hotelierfamilie
geboren.
Er
absolvierte
sein
Medizinstudium
in
Bern,
Rostock
und
Berlin.
Zwischen
1934
und
1936
war
er
Mitglied
der
Nationalen
Front.
Von
1936
bis
1937
war
er
Sekretär
und
politischer
Berater
von
Bundesrat
Jean-Marie
Musy.
1937
war
er
Mitarbeiter
der
"Aktion
gegen
den
Kommunismus",
die
den
Propagandafilm
"Die
rote
Pest"
produzierte.
Riedweg
wurde
während
des
Zweiten
Weltkriegs
zu
einem
der
einflussreichsten
Schweizer
in
Deutschland.
1937
wurde
er
auf
den
Reichsparteitag
der
NSDAP
eingeladen
und
traf
Propagandaminister
Joseph
Goebbels,
Reichsführer-SS
Heinrich
Himmler
und
Reinhard
Heydrich,
den
Chef
der
Sicherheitspolizei
(Sipo).
1938
heiratete
er
Sybille
von
Blomberg,
die
Tochter
des
Reichskriegsministers
Generalfeldmarschall
Werner
von
Blomberg
und
zog
nach
Berlin,
wo
er
mit
dem
Rang
eines
SS-Obersturmbannführers
in
die
SS
eintrat
(SS-Nr.
293.744).
Riedweg
nahm
als
Arzt
der
Leibstandarte
Adolf
Hitler
am
Angriff
auf
Polen
teil.
1941
war
er
Stabsarzt
im
SS-Hauptamt
in
Berlin
und
gründete
das
"Panoramaheim"
in
Stuttgart,
das
als
Auffanglager
für
Schweizer
diente,
die
für
Deutschland
kämpfen
oder
arbeiten
wollten.
Er
nahm
am
Frankreichfeldzug
teil
und
kehrte
danach
ins
SS-Hauptamt
nach
Berlin
zurück.
Riedweg
war
auch
Leiter
der
"germanischen
Freiwilligen",
die
nichtdeutsche
Waffen-SS-Männer
rekrutierte.
Auch
war
er
bis
1943
Leiter
der
"Germanischen
Leitstelle"
des
SS-Hauptamtes
und
wurde
mit
dem
"Eisernen
Kreuz"
ausgezeichnet.
1944
entzog
ihm
die
Schweiz
seine
Staatsbürgerschaft.
Anfangs
1944
hielt
Riedweg
an
der
SS-Junkerschule
in
Bad
Tölz
eine
Rede,
in
der
er
die
"Unabhängigkeit
der
Staaten
Europas"
forderte.
Himmler
ließ
Riedweg
daraufhin
zum
III.
Germanischen
Panzerkorps
an
die
Ostfront
strafversetzen.
Am
3.
Mai
1945
wurde
er
von
den
Alliierten
in
Mecklenburg-Vorpommern
gefangen
genommen.Nachkriegszeit:
1947
wurde
Riedweg
durch
das
Schweizer
Bundesgericht
in
Abwesenheit
wie
Benno
Schaeppi
zu
16
Jahren
Zuchthaus
wegen
"Angriffs
auf
die
Unabhängigkeit
der
Schweiz
und
wegen
Vorschubleistens
zu
fremdem
Kriegsdienst"
verurteilt.
Das
Urteil
verjährte
1974.
Nach
1949
arbeitete
Riedweg
als
Arzt
in
München,
wo
er
am
22.
Januar
2005
im
Alter
von
98
Jahren
verstarb.