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Bausteine zur Geschichte der Philosophie an der Universität Graz: Studien zur Österreichischen Philosophie, cartea 33

Thomas Binder, Reinhard Fabian, Ulf Höfer, Jutta Valent
de Limba Germană Hardback – 31 dec 2000
Der Band ,,Bausteine zu einer Geschichte der Philosophie an der Universität Graz“ enthält die Vorträge eines Symposiums, das aus Anlaß des 100-jährigen Bestandsjubiläums des Grazer Philosophischen Institutes im Herbst 1997 veranstaltet wurde. Außerdem finden sich darin Aufsätze und Studien veröffentlicht, die aus einem Projekt der Forschungsstelle für österreichische Philosophie hervorgegangen sind, welches einer eingehenderen Untersuchung der Geschichte der Philosophie an der Grazer Universität mit besonderer Berücksichtigung der Jesuiten- und Lyzeumszeit gewidmet war; zur Vervollständigung des Gesamtbildes werden schließlich noch weitere, eigens für diesen Sammelband verfaßte Arbeiten über Grazer Philosophen präsentiert. Der frühen historischen Phase sind die ersten drei Beiträge des Bandes gewidmet, wobei in der ausführlichen Studie ,,Zur frühen Philosophielehre an der Grazer Jesuitenuniversität“ erstmals der Versuch unternommen wird, die Inhalte des philosophischen Unterrichts, wie er am Anfang des 17. Jahrhunderts im Rahmen der ,,ratio studiorum“ angeboten wurde, am Beispiel eines vollständigen Kurses darzustellen. Die folgenden Aufsätze behandeln jeweils einzelne, an der Grazer Universität wirkende Lehrer oder befassen sich mit Problemen, die mit Ideen und Lehrmeinungen im Zusammenhang stehen, die von Grazer Philosophen vertreten bzw. angeregt wurden. In einigen Beiträgen werden zudem übergreifende Traditionslinien herausgearbeitet, die sich aus der von Alexius Meinong begründeten sog. ,,Grazer Schule“ wie auch aus anderen Impulsen (besonders den von Alois Riehl und Hugo Spitzer ausgehenden) entwickelten. Die Reihe der hier vorgestellten Philosophen wird schließlich bis in die Gegenwart fortgeführt: So zeigen die Beiträge, in denen das philosophische Werk zweier prominenter Denker – nämlich Roderick M. Chisholms und Stephan Körners – gewürdigt wird, sowie die Selbstdarstellungen der Grazer Emeriti Ernst Topitsch und Rudolf Haller das breite und vielfältige Spektrum philosophischen Lehrens und Forschens an der Grazer Universität. Der Band wird mit einer bis zum Jahre 2000 reichenden Gesamtübersicht der Grazer Philosophen abgeschlossen.
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Din seria Studien zur Österreichischen Philosophie

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Specificații

ISBN-13: 9789042011519
ISBN-10: 9042011513
Dimensiuni: 155 x 230 mm
Greutate: 0 kg
Editura: Brill
Colecția Brill
Seria Studien zur Österreichischen Philosophie


Cuprins

Vorwort (Reinhard Fabian/Heiner Rutte)
Rudolf HALLER: Einleitung zum Symposium „100 Jahre Institut für Philosophie“.
Harald BERGER: Zur frühen Philosophielehre an der Grazer Jesuitenuniversität. Mit einem Anhang zum Inhalt eines Grazer Philosphiekurses von 1603-1605.
Frank KOREN: Die Gesellschaft Jesu und die Lehre der Philosophie an der Universität Graz 1586-1773. Eine Entwicklungslinie.
Jutta VALENT: Die Grazer Universität zur Zeit Josephs II. und die Lyzeumsjahre.
Wolfgang RÖD: Alois Riehl. Kritischer Realismus zwischen Transzendentalismus und Empirismus. Heiner RUTTE: Ergänzende Bemerkungen zu A. Riehl, H. Spitzer, C. Siegel und zur Grazer Schultradition.
Evelyn DÖLLING: Alexius Meinong. Von der Philosophischen Societät zum Philosophischen Seminar.
Maria E. REICHER: Die Grazer Schule der Gegenstandstheorie.
Peter SIMONS: Meinong und Modalität.
Maria E. REICHER: Die Logik der Intentionalität: Meinongs Eigenschaftsarten und Mallys duale Kopula.
Mauro ANTONELLI: Vittorio Benussi und die Grazer Schule: Produktionstheorie versus Gestalttheorie.
Werner SAUER: Der frühe Hans Pichler.
Wolfgang L. GOMBOCZ: Ende und kein Ende der Tradition der „Grazer Schule“ / „Graška Šola“ in Slowenien. Anmerkungen zur beginnenden Historiographie.
Ota WEINBERGER: Ernst Mallys Deontik. Ein kritischer Rückblick und ein konstruktiver Ausblick nach einem dreiviertel Jahrhundert.
Thomas BINDER: Die „allgemein menschliche Wertungsweise“. Josef Klemens Kreibigs Werttheorie und Ethik.
Gerald MOZETIČ: Sozialphilosophie in Graz am Beginn des 20. Jahrhunderts: Der Außenseiter Ludwig Gumplowicz.
Heiner RUTTE: Über K. Radakovic’ Auseinandersetzung mit dem Skeptizismus und das pragmatische Argumentieren in der Erkenntnistheorie.
Karl ACHAM: Franz Kröners Systematologie. Zum Versuch einer Topologie philosophischer Systeme.
Brigitte ROLLETT: Ferdinand Weinhandl: Leben und Werk.
Rudolf HALLER: Amadeo Silva-Tarouca (14.VII.1898-21.XI.1971).
Johann Christian MAREK: Rudolf Freundlich. Systematische Philosophie aus logischer Sicht. Hedwig WINGLER-TAX: Georg Jánoska (12. Mai 1924-20.Februar 1990).
Johann Christian MAREK: Roderick M. Chisholm. Phänomenologische und analytische Philosophie. Werner SAUER: Stephan Körners metaphysischer Pluralismus.
Ernst TOPITSCH: Weltanschauungsanalyse als Strukturwissenschaft.
Rudolf HALLER: Eine kurze Selbstdarstellung.
Peter GOLLER: Rechtsphilosophie an der Universität Graz (1848-1945). Eine Disziplin im Sog kulturwissenschaftlicher Strömungen? Peter KOLLER: Grazer Rechtsphilosophie im 20. Jahrhundert: Johann Mokre und Ota Weinberger.
Hans-Walter RUCKENBAUER: Philosophie an der Katholisch-Theologischen Fakultät. Bausteine zur Geschichte ihrer Institutionalisierung.
Anhang.
Personenregister.