Cantitate/Preț
Produs

Bauteilintegrierte Überwachung variothermer Faserverbundfertigungsprozesse mittels minimalinvasiver Foliensensoren auf löslichem Substrat: Mechanics and Adaptronics

Autor Alexander Kyriazis
de Limba Germană Hardback – 2 feb 2024
Um bei der Fertigung von Faserverbundkunststoffen Zeit, Energie und Kosten sparen zu können, werden möglichst viele Informationen über die Vorgänge während des Fertigungsprozesses benötigt. Die Integration von Foliensensoren in die hergestellten Bauteile ist eine von mehreren Möglichkeiten, diese Informationen zu erhalten. Foliensensoren bestehen aus einer thermoplastischen Folie, auf der metallische Elektroden strukturiert sind. Ihre Integration in das Bauteil bringt unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich. Einerseits sind bauteilintegrierte Sensoren flexibler einsetzbar als werkzeugintegrierte Sensoren und ermöglichen eine feinere räumliche Auflösung der Aushärtevorgänge. Andererseits werden sie bei der Fertigung zum Produktbestandteil. Sie sollten deswegen einfach und kostengünstig sein, sowie die Lasttragfähigkeit nicht beeinträchtigen. Aus mechanischer Sicht bringen Foliensensoren vor allem ein Delaminationsrisiko mit sich. Die Wahl des thermoplastischen Substratmaterials macht dabei den entscheidenden Einflussfaktor aus. Während Sensoren auf Basis des häufig verwendeten Materials Polyimid ein erhebliches Delaminationsrisiko mit sich bringen, ist der Einfluss von Polyetherimid weit weniger schädlich oder verbessert sogar einzelne Festigkeitskennwerte. Neben dem Substratmaterial wirken sich auch die metallischen Sensorstrukturen auf die Belastbarkeit aus. Zur Gestaltung minimalinvasiver Sensoren sollte ein möglichst geringer Metallisierungsgrad angestrebt werden. Das verbreitetste Design für Foliensensoren zur Aushärteüberwachung sind sogenannte Interdigitalelektroden, die eine elektrische Kapazität bilden, deren Impedanz von der direkten Umgebung beeinflusst wird. In variothermen Fertigungsprozessen besteht eine Herausforderung darin, den Einfluss der Temperatur von dem des Aushärtegrades zu trennen. Die an integrierten Sensoren gemessenen Impedanzinformationen müssen dazu eine Verarbeitung durchlaufen, in deren Verlauf die Frequenzabhängigkeit und die Einflüsse von Temperatur und Sensorgeometrie aus den Daten entfernt werden. Für eine variotherme Aushärteüberwachung ist daher die Verwendung eines zusätzlichen Temperatursensors unverzichtbar. Die Sensordaten bieten darüber hinaus Potential für die Ermittlung des Faservolumengehalts oder zur Detektion von Harzfehlanmischungen.
Citește tot Restrânge

Din seria Mechanics and Adaptronics

Preț: 70755 lei

Preț vechi: 86287 lei
-18% Nou

Puncte Express: 1061

Preț estimativ în valută:
13542 14115$ 11273£

Carte tipărită la comandă

Livrare economică 04-18 ianuarie 25

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783662681640
ISBN-10: 3662681641
Ilustrații: XIV, 191 S. 89 Abb., 80 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 mm
Greutate: 0.47 kg
Ediția:1. Aufl. 2024
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer Vieweg
Seria Mechanics and Adaptronics

Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Cuprins

Einführung.- Forschungshypothesen und Struktur der Arbeit.- Mechanische Auswirkung der Sensorintegration.- Auflösungseffekte des Sensorsubstrates.- Aushärteprozess von Epoxidharzen.- Interpretation dielektrischer Messdaten.- Prozessüberwachung mit minimalinvasiven integrierten Sensoren.- Zielkonflikte im Sensordesign.- Zusammenfassung und Ausblick.


Notă biografică

2012 - 2016: Duales Studium an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Bachelorabschluss Maschinenbau - Mechatronik und Facharbeiterbrief als Mechatroniker 2016: Tätigkeit als Sachbearbeiter in der Produktion des Volkswagenwerkes Wolfsburg 2016 - 2018: Masterstudium an der Technischen Universität Braunschweig, Fachrichtung Maschinenbau - Mechatronik, Spezialisierungsrichtung Adaptronik 2018 - heute: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mechanik und Adaptronik (ehemals Institut für Adaptronik und Funktionsintegration) der Technischen Universität Braunschweig

Textul de pe ultima copertă

Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Überwachung des Fertigungsprozesses von Faserverbundkunststoffen. Um bei der Fertigung von Faserverbundkunststoffen Zeit, Energie und Kosten sparen zu können, werden möglichst viele Informationen über die Vorgänge während des Fertigungsprozesses benötigt. Die Integration von Foliensensoren in die hergestellten Bauteile ist eine von mehreren Möglichkeiten, diese Informationen zu erhalten.  Der Inhalt
 -       Mechanische Wirkung integrierter Foliensensoren
-       Bewertung löslicher Sensorsubstrate -       Simulative Bewertung der Sensorfunktion
-       Realisierung einer variothermen Aushärteüberwachung
-       Verallgemeinerung der Aushärteüberwachung zur Prozessüberwachung
 Die Zielgruppen
 -       Wissenschaftler auf dem Gebiet der Faserverbundtechnik
-       Prozessingenieure für FaserverbundfertigungDer Autor

Alexander Kyriazis ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mechanik und Adaptronik der Technischen Universität Braunschweig. Vor seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter absolvierte er zunächst ein Duales Studium an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfenbüttel im Studiengang Maschinenbau, Fachrichtung Mechatronik in Kombination mit einer Berufsausbildung zum Industriemechatroniker bei der Volkswagen AG. Im Master studierte er an der Technischen Universität Braunschweig im Studiengang Maschinenbau, Fachrichtung Mechatronik.

 

Caracteristici

Betrachtet unterschiedliche technische Konsequenzen der Integration von Foliensensoren Zeigt Zielkonflikte auf, die beim Entwurf von Foliensensoren für die Aushärteüberwachung zu beachten sind Legt den Zusammenhang zwischen elektrischen und harzkinetischen Eigenschaften von Epoxidharz dar