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Betreff: MORD!

Autor Claudia Platz
de Limba Germană Paperback – noi 2012
Krimiautoren, Drehbuchschreiber, Regisseure und Filmschaffende geben sich beim Krimifestival Mordiale, das diesmal in Mainz stattfindet, ein Stelldichein. Vier Tage lang soll die Landeshauptstadt zur Krimihochburg werden. Das wird Mainz auch - aber anders als gedacht! Denn schon am ersten Tag wird frühmorgens der Bestsellerautor Paul Meyerbrinck im Brunnen am Fischtor ermordet aufgefunden. Wenige Stunden später geht im Polizeipräsidium eine Bekennermail ein, während sich gleichzeitig im Wispertal ein tödlicher Autounfall ereignet. Zunächst scheint es keinen Zusammenhang zu geben. Aber eine zweite E-Mail macht dem Ermittlerteam um KHK Karin Weber und KK Samir Stockwinkel klar, dass diese Verbrechen der Auftakt einer Serie sind. Nur langsam kann die SoKo "Krimi" das Puzzle zusammensetzen und die wichtigste Frage beantworten: Warum müssen ausgerechnet die erfolgreichsten Autoren sterben?"Die Autorin beherrscht die Ökonomie des Erzählens perfekt, sie ist zur Meisterin des Dialogs geworden und platziert Spannungsbögen mit geradezu beängstigendem Blick für den alltäglichen Terror." (Mainzer Rhein-Zeitung)"Während man Seite für Seite von Claudia Platz' neuem Krimi verschlingt, versinkt man immer tiefer in eine schaurige Geschichte, die ihren Stoff auch aus der aktuellen Rechtsdebatte zieht."(AZ Mainz)
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Specificații

ISBN-13: 9783942291422
ISBN-10: 3942291428
Pagini: 327
Dimensiuni: 121 x 190 x 35 mm
Greutate: 0.33 kg
Editura: Leinpfad Verlag

Recenzii

Krimiautorin mordet ihre KollegenDie Mainzerin Claudia Platz kehrt mit ihrem siebten Roman "Betreff: Mord!" in die Gegenwart zurückLange war Paul Meyerbrinck ein eher mäßig erfolgreicher Krimiautor. Mit seinem neuesten Buch "Düsteres Land" aber startet er durch. Er wird zum Bestsellerautor. Dafür wollte er sich auf dem Krimifestival "Mordiale" feiern lassen. Doch nun endet seine Karriere in diesem schrecklichen Brunnen mit den glotzäugigen Fischskulpturen. Sie starren ihn steinern an, während das Blut aus seiner zerfetzten Halsschlagader das Wasser rot färbt. Nein, so wollte der große Meyerbrink nicht sterben ...Nach zwei bemerkenswerten historischen Romanen ist die Mainzer Autorin Claudia Platz in die Gegenwart zurückgekehrt. Sie hat ihre Kommissarin Karin Weber reaktiviert und serviert mit ihrem fünften Krimi "Betreff: Mord!" einen Fall, der sich gewaschen hat. Platz schickt quasi ihre Krimikollegen in den Tod. Ihr erstes Opfer endet im Brunnen am Fischtorplatz.Es sind schon schräge Gestalten, die sich da zur "Mordiale" in Mainz treffen. Schürzenjäger Meyerbrinck ist nicht mal die schlimmste. Roger de Liernais mixt Science Fiction in seine Krimistoffe, hält sich für ungeheuer bedeutend und geht damit jedem auf die Nerven. Herlinde von Hachenburg wiederum würzt ihre Bücher mit reichlich Erotik und bringt gern Sexspielzeug mit zur Lesung.Platz zeichnet ein herrlich komisches Panoptikum ihrer Kollegen, wobei das Buch noch dadurch an Würze gewinnt, dass unlängst tatsächlich das Krimifestival "Krimadonna" in Mainz stattfand, veranstaltet von den "Mörderischen Schwestern", zu denen Platz selbst gehört. Zwar hat die Autorin mit "Betreff: Mord!" keinen Schlüsselroman abgeliefert. Sie ist einfach zu nett, um ihre literarischen Mitstreiter derart in die Pfanne zu hauen. Aber ein wenig karikiert sie die Szene eben doch. Das macht diesen Regionalkrimi zu etwas Besonderem: Er ist ein bisschen böse, ohne wirklich ätzend zu wirken. Darin liegt die Stärke des Buches. Das Ermittlerteam wirkt dagegen eher blass, seine Arbeit ein wenig belanglos.Meyerbrinck ist nur das erste Opfer einer Mordserie, die Mainz heimsucht. Am selben Tag noch stirbt der Krimiregisseur Lutz Claasen. Ihm winkte eine Karriere beim Privatfernsehen. Und die Kinderkrimischreiberin Sieglinde Sonnentau verschwindet im Dunkel der Nacht. Die Neuauflage eines ihrer älteren Bücher ging gerade wie geschnitten Brot.Weber und ihre Kollegen grübeln: Warum werden Krimikreative gemordet, die gerade auf dem Weg nach oben sind?Platz' Auflösung ist nicht gerade eine Sensation, immerhin aber solide gestrickt. Im letzten Drittel flacht ihr neues Werk etwas ab. Aber auf den 200 Seiten davor schwelgt sie im locker-ironischen Ton ihrer vorherigen Krimis, den sie sich zwischendurch bei der Arbeit an ihren historischen Romanen verkniffen hat. Offensichtlich staute sich da etwas auf. Schön, dass es jetzt raus ist.Gerd Blase, Mainzer Rhein Zeitung, 27.11.2012