Die wissenschaftliche Neuheit der Forschung über die Bewertung des Lernens in Mathematik III auf der Grundlage metakognitiver Reflexion in der Sekundarstufe II liegt in der Notwendigkeit, die Bewertungspraktiken im Bildungswesen, insbesondere im Bereich der Mathematik, zu verbessern. Diese Entwicklung beruht auf der Erkenntnis, dass die Bewertung des Lernens ein Schlüsselinstrument für die Verbesserung der Bildungsqualität ist und dass die metakognitive Reflexion den Schülern helfen kann, ihre eigenen Lernprozesse besser zu verstehen und somit ihre Leistungen in diesem Fach zu verbessern. Inzwischen ist man sich der Bedeutung der Metakognition für das Mathematiklernen und ihrer Beziehung zu besseren akademischen Leistungen zunehmend bewusst. Daher kann die Forschung auf diesem Gebiet einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung wirksamer Strategien und Praktiken für den Mathematikunterricht und die Bewertung des Mathematikunterrichts in der Sekundarstufe II leisten. Dieses Buch, eine internationale interinstitutionelle Zusammenarbeit, ist das Ergebnis der Doktorarbeit der Hauptautorin, die von der Koautorin beraten wurde, an der UAGro High School 32, Mexiko.