Es ist unbestreitbar, dass die Wahl und das Auftreten von Donald Trump als 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika in vielen Ländern der Welt einige Bedenken hervorgerufen hat, die sich auch auf Afrika auswirken. Es wird erwartet, dass es in den Beziehungen zwischen den USA und Afrika in den Bereichen Sicherheit und Terrorismusbekämpfung Kontinuität geben wird. Trump war ein konsequenter Gegner der Gleichstellung der Ehe im Einklang mit der afrikanischen Kultur, während es für illegale afrikanische Migranten nun schwieriger werden dürfte, in die USA einzureisen. Die Regierung neigt dazu, amerikanische Außenhandelsabkommen neu zu verhandeln, die bilaterale Handelsabkommen (BITs) gegenüber Mehrparteienabkommen bevorzugen, während sich Trumps Haltung zum Klimawandel negativ auf Afrika auswirken würde. Das Papier kommt zu dem Schluss, dass Trumps Präsidentschaft eine Mischung aus gutem und schlechtem Omen für Subsahara-Afrika ist, und empfiehlt, dass Afrika dringend den Blick nach innen richten muss, und zwar durch eine zielgerichtete Führung, eine dynamische Verwaltung der natürlichen Ressourcen, die Eindämmung der Korruption und den starken politischen Willen, sich zu entwickeln, indem es weniger von ausländischen Interventionen abhängig ist.