In diesem ersten Teil von BIEP FIMILIM l sst die Autorin Inge Schl ter Einblicke in ihren Alltag als alleinerziehende Mutter zweier heranwachsender Kinder zu. BIEP FIMILIM hei t bersetzt Gibt Schlimmeres und genau so empfindet die Autorin die Tatsache, dass sie ohne Partner ihre Kinder gro zieht. Mit einem Augenzwinkern, mit Wortwitz und mit herrlicher Kurzweil schreibt sie sich durch ihr "Alleinerziehenden-Dasein". In den Geschichten geht es darum, wie "ein ganz normaler Tag beginnt" oder darum, wie das "Einkaufen" zum Ausnahmeerlebnis wird. Wer glaubt, dass dieses Buch nur zum Schmunzeln anregt, der irrt. Denn die Autorin leugnet nicht, dass es auch Schwierigkeiten zu meistern gibt. In der Geschichte "Spuckeimer und Wadenwickel" erz hlt sie von ihrem Spagat, den sie als arbeitende Mutter leisten muss und die "Beratungsgespr che" machen deutlich, was es f r Kinder bedeuten kann, wenn ein Elternteil keinen Anteil nimmt am eigenen Gro werden. Beruhigend ist die Tatsache, dass alleinerziehende M tter auch immer noch ganz viel Frau sind Das l sst zumindest die Geschichte ber "Lieblingsm nner" vermuten. Dieses Buch ist eine willkommene Bereicherung f r alle jungen Eltern (nicht nur f r Alleinerziehende), f r alle, die es werden wollen oder schon lange sind, f r alle, die Eltern kennen und f r die, die einfach mal wieder ber Dinge schmunzeln und nachdenken m chten.