Bilanzierung von Kundenbeziehungen nach IFRS: Eine Analyse am Beispiel von Kundenakquisitionskosten in der internationalen Mobilfunkindustrie
Autor Oliver Bohrde Limba Germană Paperback – 15 iul 2009
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Specificații
ISBN-13: 9783834916464
ISBN-10: 3834916463
Pagini: 371
Ilustrații: XXVI, 371 S. 54 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 23 mm
Greutate: 0.48 kg
Ediția:2009
Editura: Gabler Verlag
Colecția Gabler Verlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3834916463
Pagini: 371
Ilustrații: XXVI, 371 S. 54 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 23 mm
Greutate: 0.48 kg
Ediția:2009
Editura: Gabler Verlag
Colecția Gabler Verlag
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
Kundenbeziehung als immaterieller Vermögenswert.- Definitionen und Grundlagen.- Internationale Bilanzierungsvorschriften für immaterielle Vermögenswerte im Allgemeinen und für Kundenakquisitionskosten im Speziellen.- Bilanzierung von Kundenakquisitionskosten im internationalen Vergleich: Theorie und Praxis.- Kritische Würdigung und Herleitung eines Lösungsansatzes.- Zusammenfassung und Ausblick.
Notă biografică
Nach Banklehre und Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Auslandssemestern in Argentinien und den USA promovierte Dr. Oliver Bohr am Lehrstuhl für Betriebliche Steuerlehre der European Business School, International University, Oestrich-Winkel. Er ist seit 2004 Unternehmensberater bei Bain & Company und dort fokussiert auf die Bereiche Telekommunikation, Industriegüter und Finanzdienstleistungen.
Textul de pe ultima copertă
Kundenbezogene immaterielle Vermögenswerte werden nach wie vor nur in geringem Umfang in der Bilanz erfasst. Dies trifft insbesondere auf die Abschlüsse von Mobilfunkunternehmen zu, die im Rahmen eines wettbewerbsintensiven Umfeldes vielseitige Instrumente (z.B. Abgabe eines vergünstigten Mobiltelefons) zum Auf- und Ausbau der Kundenbasis einsetzen.
Oliver Bohr untersucht am Beispiel von Kundenakquisitions- und -bindungskosten, ob es sich hierbei – nach den geltenden internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) – um eine Investition in die Kundenbasis und infolgedessen um einen bilanzierungsfähigen immateriellen Vermögenswert „Kundenbeziehung“ handelt. Nach einem kritischen Vergleich mit US-amerikanischen und australischen Rechnungslegungsvorschriften nimmt er eine empirische Bestandsaufnahme anhand von Fallstudien einzelner Mobilfunkunternehmen aus Deutschland, den Niederlanden, den USA und Australien vor. Er kommt zu dem Ergebnis, dass ein Großteil der Kosten für die Kundenakquisition und -bindung gemäß IAS 38 als immaterielle Vermögenswerte aktiviert werden müssen. Abschließend entwickelt er eine Sollkonzeption mit konkreten Änderungsvorschlägen zur stringenten und einheitlichen IFRS-Bilanzierung der durch Kundenakquisitionskosten initiierten Kundenbeziehungen.
Oliver Bohr untersucht am Beispiel von Kundenakquisitions- und -bindungskosten, ob es sich hierbei – nach den geltenden internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) – um eine Investition in die Kundenbasis und infolgedessen um einen bilanzierungsfähigen immateriellen Vermögenswert „Kundenbeziehung“ handelt. Nach einem kritischen Vergleich mit US-amerikanischen und australischen Rechnungslegungsvorschriften nimmt er eine empirische Bestandsaufnahme anhand von Fallstudien einzelner Mobilfunkunternehmen aus Deutschland, den Niederlanden, den USA und Australien vor. Er kommt zu dem Ergebnis, dass ein Großteil der Kosten für die Kundenakquisition und -bindung gemäß IAS 38 als immaterielle Vermögenswerte aktiviert werden müssen. Abschließend entwickelt er eine Sollkonzeption mit konkreten Änderungsvorschlägen zur stringenten und einheitlichen IFRS-Bilanzierung der durch Kundenakquisitionskosten initiierten Kundenbeziehungen.