Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich P dagogik - Medienp dagogik, Note: 1,7, Universit t Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Evaluationen erfreuen sich immer gr erer Beliebtheit, vor allem im Bildungsbereich werden gerne solche Bewertungsmethoden herangezogen, etwa in der sehr bekannten PISA-Studie der OECD. Mithilfe dieser Studie werden internationale Schulleistungsuntersuchungen seit dem Jahr 2000 in dreij hrigem Turnus in den meisten Mitgliedstaaten der OECD und einer zunehmenden Anzahl von Partnerstaaten durchgef hrt und sie haben zum Ziel, alltags- und berufsrelevante Kenntnisse und F higkeiten Jugendlicher zu messen. PISA konzentriert sich nicht auf ein einzelnes Schulfach, sondern untersucht die drei Bereiche Lesekompetenz, mathematische Kompetenz und naturwissenschaftliche Grundbildung. Diese Bildungsbegriffe werden auf Englisch auch als "literacy" und "numeracy" bezeichnet. PISA steht jedoch auch immer wieder in der Kritik. Schwer vergleichbare Messverfahren beziehungsweise die G ltigkeit von Messinstrumenten werden h ufig in Frage gestellt, wodurch Testergebnisse verzerrt werden k nnen. Grunds tzlich ist nicht immer so genau klar, was Evaluation eigentlich bedeutet. Mit Evaluation ist nicht nur die Durchf hrung derselbigen gemeint, sondern auch das Ergebnis dieser Methode. Im Alltagsgebrauch findet im Prinzip st ndig eine einfach Form von Evaluation statt. Es wird ausprobiert, was schmeckt oder was nicht schmeckt, welche Werkzeuge T tigkeiten vereinfachen und dergleichen mehr. Damit einher geht eine Produktion von Erfahrungswissen, die mit einer Bewertung verkn pft wird. Im ersten Abschnitt wird daher dieser Terminus noch genauer definiert respektive erkl rt. Bez glich einer professionelleren Evaluation gibt es mittlerweile einige Standards, auf nationaler wie internationaler Ebene, die es vor, w hrend und nach dem Prozess zu ber cksichtigen gilt. "Gute" Evaluation erfordert sorgf ltige P