Cantitate/Preț
Produs

Bindung und Sicherheit im Lebenslauf

Autor Eva Rass
de Limba Germană Paperback – 18 oct 2017
Eva Rass beantwortet die hoch umstrittene Frage, was entscheidender ist,
Umweltfaktoren oder Genetik, so: Die Struktur des entstehenden menschlichen
Gehirns ist eine Widerspiegelung der gelebten Erfahrung. Besonders die ersten 18
Monate sind von größter Bedeutung; der Affektregulation und der Qualität der
Bindung kommen dabei eine Schlüsselrolle zu. Das Buch beginnt mit der Biologie
der Schwangerschaft. Es stellt dann die folgenden Phasen des Lebens als ein
Kontinuum dar.
Es wird deutlich, dass die Lebensgestaltung selbst im
Erwachsenenalter von der aktiven Ausformung bestimmt ist.

Die erfahrene Kindertherapeutin Eva Rass erarbeitet eine Synthese der
neuesten Entwicklungen in Bindungs- und Affektregulationstheorie, sozialer
Neurowissenschaft und entfaltungsorientierter Psychoanalyse. Ihre Befunde sind,
wie sie zeigt, evidenzbasiert.

Zielgruppe:
- KinderärztInnen
- Kinderpsychiater
- Kinder- und
JugendlichentherapeutInnen
- SozialarbeiterInnen
- Pädagogen
-
Jugendämter
- Familienbehörden
- Auszubildende und Studierende
Citește tot Restrânge

Preț: 16216 lei

Nou

Puncte Express: 243

Preț estimativ în valută:
3104 3193$ 2575£

Carte disponibilă

Livrare economică 24-30 ianuarie
Livrare express 11-17 ianuarie pentru 2453 lei

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783608962550
ISBN-10: 3608962557
Pagini: 176
Dimensiuni: 151 x 228 x 17 mm
Greutate: 0.27 kg
Ediția:3. Druckaufl. 2017
Editura: Klett-Cotta Verlag

Cuprins

Geleitwort ..... 9
Vorwort ....... 13
Einleitung . . . . . . 16

Teil A: Entwicklungspsychologische Grundlagen . . . . . . . . . . 19
1 Die Neurobiologie der Mutter-Kind-Beziehung . . . . . . . . . 19
2 Die Entwicklung der Affektregulation . . . . . . . . . . . . . . 26
3 Die Gewährung von Bindungssicherheit: Eine wesentliche Funktion von Elternschaft . . . . . . . . . . . 33
3.1 Die zentralen Aussagen der Bindungstheorie . . . . . . . . . . . 34
3.2 Elternschaft als Funktion des Erwachsenenselbst . . . . . . . . . 38
3.3 Vater-Mutter-Kind: Die Bedeutung der Triade . . . . . . . . . . 42
4 Die sensomotorische Wahrnehmungsorganisation . . . . . . . . 45
4.1 Die rhythmische Synchronisation . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
4.2 Kontaktaufnahme mit der Wahrnehmungswelt des Kindes . . . 49
Die taktil-kinästhetische Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . . 51
Die auditive Wahrnehmung .................... 53
Die visuelle Wahrnehmung .................... 56
Die Folgen einer unzulänglichen Wahrnehmungsorganisation . . 57

Teil B: Entwicklungsphasen in Kindheit und Jugend . . . . . . . . 61
5 Das Leben beginnt ......................... 62
5.1 Die Mutter-Kind-Interaktion in der Schwangerschaft . . . . . . 62
5.2 Die Geburt und der Prozess des Bondings . . . . . . . . . . . . 65
5.3 Exkurs: Frühgeburtlichkeit .................... 66
Die Ätiologie der Frühgeburt ................... 68
Das frühgeborene Kind ...................... 70
Das Schmerzempfinden des Frühgeborenen . . . . . . . . . . . 72
Die entwicklungsfördernde Pflege. . . . . . . . . . . . . . . . . 73
6 Perspektiven auf die frühe Kindheit . . . . . . . . . . . . . . . 75
6.1 Die Notwendigkeit abgestimmter und »markierender« Resonanz ... 75
6.2 Die Teilhabe des Kindes an der entwickelten psychischen Organisation der Bindungsperson. . . . . . . . . . . . . . . . . 77
6.3 Der Ablösungs- und Individuationsprozess . . . . . . . . . . . . 78
6.4 Die Grundlagen für stabile Selbst- und Objektrepräsentanzen . . 80
7 Spielen als Grundform kreativen Lebens und konzentrierten Lernens. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
7.1 Der »Spielraum« als Raum der Selbstorganisation und Entwicklung . 82
7.2 Bindungssicherheit als Voraussetzung des kreativen Spielens . . 84
7.3 Phasen der Spielentwicklung ................... 85
Das Nachahmungsspiel und die Entdeckung von Urheberschaft 86
' Die Bedeutung der dialogischen Abgestimmtheit . . . . . . . . 86
Spielerisches Erkundungsverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Spielverhalten mit Symbolcharakter . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Das Symbolspiel mit anderen Kindern . . . . . . . . . . . . . . 92 Das Heranführen an Regelspiele. . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
7.4 Vom frühen kreativen Spiel hin zum bindungsorientierten außerfamiliären Lernen ...................... 93
Inhaltsverzeichnis 7
8 Von Natur aus anders - geschlechterspezifische Unterschiede 96
8.1 Heldendämmerung? Der Zeitgeist und die Krise der Jungen . . . 98
8.2 Geschlechtstypische Verhaltensweisen . . . . . . . . . . . . . . . 100
8.3 Väterlichkeit und Mütterlichkeit: Die Bedeutung der stimmigen Differenz . . . . . . . . . . . . . 104
8.4 Die Vaterbeziehung und die Persönlichkeit des Jungen . . . . . . 110
8.5 Andersartigkeit bei Gleichwertigkeit als Entwicklungsspielraum . 116
9 Geschwistererfahrung ....................... 118
9.1 Unterscheide dich! - Der wichtige Differenzierungsprozess unter Geschwistern ......................... 120
9.2 Entwicklungspsychologische Bedeutsamkeiten . . . . . . . . . . 121
9.3 Die Geschwistererfahrung der Eltern . . . . . . . . . . . . . . . 124
9.4 Die Gewährleistung von Bindungssicherheit . . . . . . . . . . . 127
10 Das Jugend- und frühe Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . . 128
10.1 Körperliche Veränderungen und psychische Umbauprozesse . . 128
10.2 Die psychischen Umbauprozesse. . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
10.3 Die Abgrenzung von den Eltern .................. 132
10.4 Die Peergroup als »Entwicklungshelfer« . . . . . . . . . . . . . . 134
10.5 Sinnlichkeit und psychosexuelle Identität . . . . . . . . . . . . . 135
10.6Schule und beruflicher Entwurf .................. 137
10.7 Das Erwachsenenleben ruft .................... 139

Teil C: Zentrale Themen im Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . . 141
11 Entwicklungslinien im Erwachsenenleben . . . . . . . . . . . . 141
11.1 Älter-Werden hat Zukunft ..................... 141
11.2 Das späte frühe und mittlere Erwachsenenalter . . . . . . . . . . 144
11. 3 Das Überschreiten der Lebensmitte . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Die Paarbeziehung ......................... 146
Die Lebensqualität einschränkende Faktoren . . . . . . . . . . . 148
Der Mensch zwischen zwei Generationen . . . . . . . . . . . . . 149
11.4 Das Dachgeschoss im »Haus des Lebens« wird bezogen . . . . . 151
12 Das Lebensende: Der Gipfel ist erreicht . . . . . . . . . . . . . 155

Literatur ...... 159
Indexverzeichnis . . 171


Notă biografică

Prof. Dr. Eva Rass ist Honorarprofessorin der Hochschule Mannheim und Analytische Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin mit eigener Praxis in Buchen/Odenwald. Sie übt Lehrtätigkeiten an verschiedenen Institutionen aus: Ärztliche Akademie für Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen e.V. München, Hochschule Mannheim (Fakultät Sozialwesen), Institut für Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Heidelberg, Institut für Psychoanalyse und Analytische Psychotherapie Würzburg e.V.