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Bindung von Vermögensnachfolgern im Private Banking: Katallaktik - Quantitative Modellierung menschlicher Interaktionen auf Märkten, Bd. 7

Autor Benjamin Meiers
de Limba Germană Paperback – 19 iul 2013
Die Kundenbeziehung im Private Banking steht wie in fast keinem anderen Bereich in der Finanzdienstleistungsindustrie im Fokus der Anbieterbemühungen. Dies ist zum einen dadurch zu erklären, dass die Bedürfnisse der wohlhabenden Private Banking Klientel weitaus komplexer als im Retail Banking sind und somit eine intensivere Betreuung erfordern, zum anderen dadurch, dass in den vergangenen Jahren die Bedeutung und somit auch die Wettbewerbsintensität um die Betreuung besonders hoher Vermögen stark zugenommen hat. Es ist somit nicht verwunderlich, dass neben der Neukundenakquise vor allem die Kundenbindung große Aufmerksamkeit von Anbieterseite erfährt. Eine besondere Situation in diesem Zusammenhang stellt die Aufrechterhaltung von bestehenden Geschäftsbeziehungen im Generationenübergang und somit die generationenübergreifende Bindung von betreuten Vermögen dar. Die vorliegende Arbeit setzt hieran an und analysiert auf Basis der relevanten wissenschaftlichen Literatur die Einflussgrößen der Bindung von Vermögensnachfolgern im Private Banking. Die entwickelten Modelle werden im Anschluss mit gängigen statistischen Methoden empirisch getestet. Grundlage hierfür ist ein Datensatz, der auf einer standardisierten Befragung von 343 Private Banking Kundenberatern aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz basiert. Neben dem Beitrag für die relevante Forschung werden sukzessive auch Implikationen für die Private Banking Praxis aufgezeigt.
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Cuprins

1 Einleitung 2 Abgrenzung des Private Banking 2.1 Begriff und Merkmale des Private Banking 2.2 Abgrenzung zum Retail Banking 2.3 Abgrenzung zum Private Wealth Management und Family Office 2.4 Zusammenfassung 3 Stand der Forschung und Forschungslücke 3.1 Kundenbindung und -loyalität 3.2 Forschungsarbeiten aus dem Bereich des Private Banking 3.3 Forschungsarbeiten aus dem Bereich Nachfolge von Familienunternehmen 3.4 Zusammenfassung und Forschungslücke 4 Entwicklung des Untersuchungsmodells 4.1 Modellierung der generationsübergreifenden Kundenbindung als Zielmodellkomponente 4.2 Modell 1: Determinanten generationsübergreifender Kundenbindung 4.3 Modell 2: Bindungswirkung von Nachfolgeplanung 5 Methodik 5.1 Wahl einer geeigneten Analysemethode 5.2 Operationalisierung der latenten Variablen und Messmodellspezifikation 5.3 Analyse des Messmodells 5.4 Analyse des Strukturmodells 5.5 Analyse von Interaktionseffekten 5.6 Zusammenfassung 6 Datenerhebung und Datensatz 6.1 Operationalisierung der untersuchten Modellvariablen 6.2 Konzeption der Feldphase 6.3 Datenbasis 7 Analyse der Reliabilität und Validität des äußeren Modells 7.1 Analyse des äußeren Modells von Modell 1 7.2 Analyse des äußeren Modells von Modell 2 7.3 Diskriminanzvalidität des aggregierten Modells 7.4 Analyse der Invarianz der Messmodelle 7.5 Zusammenfassung Analyse äußeres Modell 8 Empirische Analyse der Strukturmodelle 8.1 Empirische Analyse des ersten Modells: Determinanten generationsübergreifender Kundenbindung 8.2 Empirische Analyse des zweiten Modells: Einfluss der Nachfolgeplanung 8.3 Analyse des Gesamtmodells 9 Ausblick und Zusammenfassung

Notă biografică

Benjamin Meiers hat nach erfolgter Berufsausbildung zum Bankkaufmann Betriebswirtschaftslehre an der WHU ¿ Otto Beisheim School of Management in Vallendar (Deutschland) sowie an der Stephen M. Ross School of Business/University of Michigan in Ann Arbor (USA) und an der HEC Montréal (Kanada) studiert. Nach erfolgreichem Abschluss als Diplom-Kaufmann arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Center of Private Banking und am Stiftungslehrstuhl für Finanzwirtschaft der WHU. Die vorliegende Dissertation ist das Ergebnis der Zeit als Doktorand an der WHU unter Erstbetreuung von Univ.-Prof. Dr. Markus Rudolf. Die Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte im Jahr 2011. Seither arbeitet der Autor in der Strategieberatung und im Asset Management.