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Binnenverkehrswasserbau: Schiffshebewerke

Autor H.W. Partenscky
de Limba Germană Paperback – 19 iun 2012
Anfang der zwanziger Jahre, nach Ende des 1. Weltkrieges, wurde in fast allen europäischen Ländern mit dem Ausbau der vorhandenen Bin­ nenwasserstraßen begonnen. Diese Entwicklung wurde nach 1950 in ver­ stärktem Maße fortgesetzt und dauert bis zum heutigen Tage an. Damit gewinnt das europäische Binnenwasserstraßennetz als Verbindung der Seehäfen mit den Umschlags plätzen des Binnenlandes und als Verkehrs­ weg für den zwischenstaatlichen Gütertransport in zunehmendem Maße an Bedeutung. Bei der Planung neuer Wasserstraßen und beim Entwurf der als Abstiegs­ bauwerke dienenden Schleusen und Hebewerke sind im Hinblick auf die Sicherheit des Schiffsverkehrs bestimmte Grenzwerte einzuhalten und Bemessungskriterien anzuwenden, die sich zum Teil aus theoretischen Uberlegungen, aber auch aus praktischen Erfahrungen an bestehenden Anlagen ergeben. Diese müssen vom planenden Ingenieur beim Entwurf eines neuen Schiffahrtskanals und seiner Abstiegsbauwerke beachtet werden. Gleichzeitig werden bei ihrer Einhaltung der erreichbaren Lei­ stungsfähigkeit der Wasserstraße gewisse Grenzen gesetzt. In der Fachliteratur der zwanziger Jahre wurden die derzeit gültigen Erkenntnisse für den Bau von Schiffahrtskanälen, Schleusen und Hebe­ werken in dem vom Springer-Verlag im Jahre 1921 herausgegebenen Buch von F. ENGELHARD "Kanal- und Schleusenbau" und dem im gleichen Ver­ lag erschienenen klassischen Werk von o. FRANZIUS "Verkehrswasserbau" dargelegt. In den folgenden Büchern von H. DEHNERT über "Schleusen und Hebewer­ ke" (Springer-Verlag, 1954) und H. PRESS über "Binnenwasserstraßen und Binnenhäfen" (Verlag von Wilh. Ernst & Sohn, 1956) wurde der wei­ teren Entwicklung bis Mitte der fünfziger Jahre Rechnung getragen.
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Specificații

ISBN-13: 9783642522390
ISBN-10: 3642522394
Pagini: 244
Ilustrații: XII, 228 S. 104 Abb.
Greutate: 0.4 kg
Ediția:Softcover reprint of the original 1st ed. 1984
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

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Anfang der zwanziger Jahre, nach Ende des 1. Weltkrieges, wurde in fast allen europäischen Ländern mit dem Ausbau der vorhandenen Bin­ nenwasserstraßen begonnen. Diese Entwicklung wurde nach 1950 in ver­ stärktem Maße fortgesetzt und dauert bis zum heutigen Tage an. Damit gewinnt das europäische Binnenwasserstraßennetz als Verbindung der Seehäfen mit den Umschlags plätzen des Binnenlandes und als Verkehrs­ weg für den zwischenstaatlichen Gütertransport in zunehmendem Maße an Bedeutung. Bei der Planung neuer Wasserstraßen und beim Entwurf der als Abstiegs­ bauwerke dienenden Schleusen und Hebewerke sind im Hinblick auf die Sicherheit des Schiffsverkehrs bestimmte Grenzwerte einzuhalten und Bemessungskriterien anzuwenden, die sich zum Teil aus theoretischen Uberlegungen, aber auch aus praktischen Erfahrungen an bestehenden Anlagen ergeben. Diese müssen vom planenden Ingenieur beim Entwurf eines neuen Schiffahrtskanals und seiner Abstiegsbauwerke beachtet werden. Gleichzeitig werden bei ihrer Einhaltung der erreichbaren Lei­ stungsfähigkeit der Wasserstraße gewisse Grenzen gesetzt. In der Fachliteratur der zwanziger Jahre wurden die derzeit gültigen Erkenntnisse für den Bau von Schiffahrtskanälen, Schleusen und Hebe­ werken in dem vom Springer-Verlag im Jahre 1921 herausgegebenen Buch von F. ENGELHARD "Kanal- und Schleusenbau" und dem im gleichen Ver­ lag erschienenen klassischen Werk von o. FRANZIUS "Verkehrswasserbau" dargelegt. In den folgenden Büchern von H. DEHNERT über "Schleusen und Hebewer­ ke" (Springer-Verlag, 1954) und H. PRESS über "Binnenwasserstraßen und Binnenhäfen" (Verlag von Wilh. Ernst & Sohn, 1956) wurde der wei­ teren Entwicklung bis Mitte der fünfziger Jahre Rechnung getragen.

Cuprins

1. Einleitung.- 1.1 Trocken- und Naßförderung.- 1.2 Arten der Schiffshebewerke.- 1.3 Auswahlkriterien für Abstiegsbauwerke.- 1.4 Historische Entwicklung.- 2. Schiffshebewerke mit senkrechter Förderung.- 2.1 Allgemeines.- 2.2 Hebewerke mit Gegengewichtsausgleich.- 2.2.1 Allgemeines.- 2.2.2 Bewegungsablauf während des Transportvorganges 2.- 2.2.3 Wasserspiegelbewegungen im Trog und Trossenkräfte.- 2.2.4 Kraftwirkungen auf den Trog.- 2.2.5 Antrieb und Sicherung des Troges.- 2.2.6 Das Gegengewichts-Hebewerk Lüneburg/BR Deutschland.- 2.2.6.1 Trasse des Elbe-Seitenkanals.- 2.2.6.2 Vergleichsvorschläge für das Abstiegsbauwerk bei Lüneburg.- 2.2.6.3 Konstruktive Ausbildung des Hebewerkes.- 2.2.6.4 Antrieb und Sicherung der Tröge.- 2.2.6.5 Betriebsablauf während eines Transportvorganges.- 2.2.6.6 Ausbildung der Trog- und Haltungstore.- 2.2.6.7 Ausbildung der Vorhäfen.- 2.2.7 Das Gegengewichts-Hebewerk von Strépy-Thieu/Belgien.- 2.2.7.1 Ausbau des belgischen Canal du Centre.- 2.2.7.2 Konstruktive Ausbildung des Hebewerkes.- 2.3 Schwimmerhebewerke.- 2.3.1 Allgemeines.- 2.3.2 Anordnung der Schwimmer neben dem Trog.- 2.3.3 Anordnung der Schwimmer über dem Trog.- 2.3.4 Anordnung der Schwimmer unter dem Trog.- 2.3.5 Abmessungen der Schwimmerschächte.- 2.3.6 Gewichtsausgleich während des Transportvorganges.- 2.3.7 Kraftwirkungen auf die Schwimmer.- 2.3.8 Das Schwimmerhebewerk Henrichenburg am Dortmund-Ems-Kanal/BR Deutschland.- 2.3.9 Das Schwimmerhebewerk Rothensee/DDR.- 2.3.10 Das Schwimmerhebewerk Henrichenburg-Waltrop am Dortmund-Ems-Kanal.- 2.3.10.1 Vorarbeiten und Planung.- 2.3.10.2 Konstruktive Ausbildung des Hebewerkes.- 2.3.10.3 Antrieb und Sicherung des Troges.- 2.3.10.4 Führung des Troges während des Transportvorganges.- 2.3.10.5 Konstruktive Ausbildung der Trog- und Haltungstore.- 2.3.10.6 Betriebsablauf während eines Transportvorganges.- 2.3.10.7 Anordnung der Vorhäfen.- 2.4 Druckwasser-Hebewerke.- 2.4.1 Allgemeines.- 2.4.2 Ausgeführte Druckwasser-Hebewerke.- 3. Hebewerke mit geneigten Ebenen.- 3.1 Hebewerke mit Längsförderung.- 3.1.1 Allgemeines.- 3.1.2 Bewegungsablauf während des Transportvorganges.- 3.1.3 Antrieb des Trogwagens.- 3.1.4 Vor- und Nachteile der verschiedenen Antriebsarten.- 3.1.5 Wasserspiegelbewegungen im Trog.- 3.1.6 Zusätzliche Wasserspiegelbewegungen beim Anfahrvorgang.- 3.1.7 Kraftwirkungen auf den Trog.- 3.1.8 Trossenkräfte während des Transportvorganges.- 3.1.8.1 Berechnungsansatz mit konstanter Beschleunigung ohne Berücksichtigung des Trossen-durchhanges.- 3.1.8.2 Berechnungsansatz mit konstanter Beschleunigung und Berücksichtigung des Trossen-durchhanges.- 3.1.8.3 Berechnung mit linear zunehmender Beschleunigung.- 3.1.9 Trossenkräfte bei Notbremsungen.- 3.1.10 Anordnung von beweglichen Pollern.- 3.1.11 Das Schrägaufzug-Hebewerk von Ronquières/Belgien.- 3.1.11.1 Allgemeine Voruntersuchungen.- 3.1.11.2 Entwurf des Schrägaufzuges.- 3.1.11.3 Antriebsorgane.- 3.1.11.4 Bewegungsablauf während des Transportvorganges.- 3.1.12 Das Schrägaufzug-Hebewerk von Krasnojarsk/UdSSR.- 3.1.12.1 Konzeption und Abmessungen.- 3.1.12.2 Ablauf des Transportvorganges.- 3.1.12.3 Antriebsorgane.- 3.2 Hebewerke mit Querförderung.- 3.2.1 Allgemeines.- 3.2.2 Bewegungsablauf während des Transportvorganges.- 3.2.3 Antrieb des Trogwagens.- 3.2.4 Wasserspiegelbewegungen im Trog.- 3.2.5 Kraftwirkungen auf den Trog.- 3.2.6 Trossenkräfte während des Transportvorganges.- 3.2.7 Das Hebewerk mit quergeneigter Ebene von Arzviller/Frankreich.- 3.3 Wasserkeil-Hebewerke.- 3.3.1 Allgemeines.- 3.3.2 Bewegungsablauf während des Transportvorganges.- 3.3.3 Neigung der Transportrinne.- 3.3.4 Erreichbare Hubgeschwindigkeiten.- 3.3.5 Schiffsbewegungen und Wasserspiegelschwankungen im Wasserkeil.- 3.3.6 Dichtung des Stauschildes.- 3.3.7 Schwall- und Sunkerscheinunqen in den Kanalhaltungen.- 3.3.8 Vor- und Nachteile eines Wasserkeil-Hebewerkes.- 3.3.9 Das Wasserkeil-Hebewerk von Montech/Frankreich.- 3.3.10 Das Wasserkeil-Hebewerk von Fonserannes/Frankreich.- 3.3.11 Weitere Anlagen in der Planung.- 4. Sonderformen von Schiffshebewerken.- 4.1 Allgemeines.- 4.2 Waagebalken-Hebewerke.- 4.3 Trommel-Hebewerke.- 4.4 Druckluft-Hebewerke.- 4.5 Tauchschleusen.- 4.6 Moderne Schiffshebewerke mit Trockenförderung.- 5. Leistungsfähigkeit von Schiffshebewerken.- 6. Literaturverzeichnis.- 7. Verwendete Symbole und Abkürzungen.- 8. Mass-Systeme und Umrechungsfaktoren.- 9. Sachverzeichnis.