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Boundary Spanner und Promotoren in Innovationskooperationen nichtforschungsintensiver KMU

Autor Tobias Wienzek
de Limba Germană Paperback – 10 iun 2014
Die Wettbewerbsfahigkeit einer Volkswirtschaft wird vielfach mit der Fahigkeit zur Hervorbringung von Innovationen gleichgesetzt. Vor allem in einer zunehmend globalisierten Weltwirtschaft kann nur uber die Generierung von Innovationen weiteres Wachstum und Beschaftigung erzielt werden. Dieser ersten Einschatzung folgend ist auch in Deutschland die Forderung von Innovationen Gegenstand vieler politisch gewollter Forderprogramme, wobei der Fokus auf den sog. Hightech-Sektoren liegt. Weniger beachtet werden in einer solchen Sichtweise die traditionellen Sektoren, die gleichsam als Lowtech-Sektoren bzw. nicht-forschungsintensive Sektoren zu bezeichnen sind. Daher ist der Blick auch auf Lowtech-Sektoren zu erweitern, die in vielfaltiger Art und Weise innovativ sind. Vor allem ist jedoch nach Beziehung zwischen Unternehmen aus Hightech-Sektoren und solcher aus Lowtech-Sektoren zu fragen, die aufgrund der Abhangigkeit beider Sektoren zueinander von grosser Bedeutung ist. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die Hervorbringung innovativer Losungen, Produkte oder Prozesse auch in Kooperationen zwischen diesen "unterschiedlich stark forschungsintensiven Partnern" erfolgt. Innovationskooperationen zwischen unterschiedlich stark forschungsintensiven Partnern bedeuten vor allem fur nicht-forschungsintensive KMU eine erhebliche Herausforderung. Betrachtet man diese Kooperationsbeziehungen naher, so steht insbesondere die personelle Schnittstelle auf Seiten der nicht-forschungsintensiven KMU im Fokus. Es stellt sich daher die Frage wie auf personeller Ebene eine solch wichtige und voraussetzungsvolle Kooperationsbeziehung angegangen werden kann. Um Innovationskooperationen von nicht-forschungsintensiven KMU in Bezug auf die personelle Schnittstelle zwischen den kooperierenden Unternehmen untersuchen zu konnen, eignet sich als theoretische Basis das Promotorenmodell, da es den besonderen Herausforderungen von Innovationen Rechnung tragt. Zudem fokussiert es deutlich genauer auf die Personen an den Schnittstellen, auf ihre Kompetenzen und Leistungsbeitrage. Im Rahmen der hier vorgelegten Arbeit wurde anhand qualitativer Fallstudien untersucht, wie solche Innovationskooperationen zwischen forschungsintensiven und nicht-forschungsintensiven Partnern aus Sicht der nicht-forschungsintensiven Partner umgesetzt werden. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den Personen an den Schnittstellen der Unternehmen, die als "Kummerer der Kooperation" gesehen werden konnen und einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, ob die Innovationskooperation erfolgreich ablauft.
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Specificații

ISBN-13: 9783957100061
ISBN-10: 3957100062
Pagini: 251
Ilustrații: 22 schwarz-weiße Abbildungen
Dimensiuni: 146 x 211 x 25 mm
Greutate: 0 kg
Editura: Hampp, Rainer