Briefe an Freunde
Autor Stefan Zweig Editat de Richard Friedenthalde Limba Germană Paperback – 2 noi 2006
Stefan Zweigs bleibendes Verdienst erschöpft sich nicht in seiner schriftstellerischen Leistung: Helfen, Vermitteln, Eintreten für Werte im Künstlerischen und Menschlichen, das war sein eigenstes Tun. Unermüdlich und großzügig hat er für andere gewirkt, hat er Freundschaft gewährt. Seine Freunde waren große Dichter und Künstler Europas, aber auch junge Autoren, deren Werden und Wohl er verständnisvoll förderte. Von seiner umfangreichen und vielfältigen Korrespondenz ist bisher nur ein geringer Teil veröffentlicht worden. Richard Friedenthal, Stefan Zweigs jüngerer Freund, der beste und nobelste Kenner seines Werkes und seiner Persönlichkeit, der Verwalter seines literarischen Nachlasses, hat die in diesem Band enthaltene Auswahl aus dem Briefwerk getroffen. Die Briefe begleiten die Entwicklung des Schriftstellers vom ersten Versband des Zwanzigjährigen bis hin zur nicht mehr vollendeten großen Biographie Balzacs. Sie spiegeln die Hoffnung auf Frieden, die er selbst in der tiefen Verzweiflung der letzten Emigrationsjahre nicht aufgab - die Hoffnung, die sein ganzes, Leben bestimmte.
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Specificații
ISBN-13: 9783100970282
ISBN-10: 3100970284
Pagini: 422
Dimensiuni: 235 x 306 x 8 mm
Greutate: 0.5 kg
Editura: FISCHER, S.
ISBN-10: 3100970284
Pagini: 422
Dimensiuni: 235 x 306 x 8 mm
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Notă biografică
Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren. Noch während des Studiums veröffentlichte er 1901 seinen ersten Gedichtband. Nach der Promotion unternahm er Reisen durch nahezu die ganze Welt. Zum Militärdienst untauglich, arbeitete er im Kriegsarchiv, bis er als Kriegsgegner 1917 nach Zürich gehen konnte. Von 1919 bis 1934 lebte er zumeist in Salzburg. Seit 1935 zog er sich gelegentlich nach London zurück, wohin er 1938 emigrierte. Zunehmend ruheloser, ging er 1940 für einige Monate nach New York und übersiedelte im August 1941 nach Brasilien. Seine Autobiographie >Die Welt von Gestern< und die >Schachnovelle< vollendete er noch, die Biographie Balzacs blieb Fragment, als er am 23. Februar 1942 zusammen mit seiner Frau »aus freiem Willen und mit klaren Sinnen« aus dem Leben schied.