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Briefwechsel 1925 - 1974: suhrkamp taschenbücher Allgemeine Reihe, cartea 3281

Editat de Günther Rühle Autor Marieluise Fleißer
de Limba Germană Paperback – 21 oct 2001
»Ich lebe hier ziemlich isoliert und werde sehr gehemmt in meiner Arbeit durch mein Abgeschnittensein vom kulturellen Leben. Es ist mir nicht einmal möglich, mir Eintrittskarten zu den Münchener Theatern zu beschaffen für jene seltenen Aufführungen, die mich interessieren würden. Auch Bücher, aus denen ich lernen könnte, kommen mir kaum in die Hand, und so tappe ich recht im Finstern.« (Marieluise Fleißer an Herbert Ihering, im Mai 1947, aus Ingolstadt)Günther Rühle, Herausgeber der Gesammelten Werke, hat zum 100. Geburtstag der Marieluise Fleißer eine Auswahl getroffen, die, parallel zur gebundenen Ausgabe im Suhrkamp Verlag, auch als suhrkamp taschenbuch erscheint und bisher unbekannte Einblicke in Leben und Schreiben der Autorin gibt und alle wesentlichen Briefpartner in den Jahren zwischen 1925 und 1972 berücksichtigt, darunter Bertolt Brecht, Joseph Breitbach, Rainer Werner Fassbinder, Lion Feuchtwanger, Therese Giehse, Erich Kästner, Franz Xaver Kroetz, Wolfgang Koeppen, Robert Musil und Martin Sperr.
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Din seria suhrkamp taschenbücher Allgemeine Reihe

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Specificații

ISBN-13: 9783518397817
ISBN-10: 3518397818
Pagini: 740
Dimensiuni: 109 x 177 x 34 mm
Greutate: 0.45 kg
Ediția:2. Auflage.
Editura: Suhrkamp Verlag GmbH
Seria suhrkamp taschenbücher Allgemeine Reihe


Notă biografică

Marieluise Fleißer, 1901 in Ingolstadt geboren und dort 1974 gestorben.
Marieluise Fleißer, die »größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts« (Elfriede Jelinek), wurde - nach frühen Erfolgen im Umfeld Brechts - in den sechziger Jahren von jungen Theaterautoren wie Rainer Werner Faßbinder und Franz Xaver Kroetz wiederentdeckt. Ihre Stücke wurden erneut gespielt, und endlich nahm ein größeres Publikum sie auch als Erzählerin wahr, obschon Walter Benjamin bereits früh die Prosa Marieluise Fleißers als »Kunstmittel ersten Ranges « erkannt und Alfred Kerr ihr Werk schlicht » einen Besitz« genannt hatte. »Die Werke der Marieluise Fleißer«, schrieb der Kritiker Heinrich Goertz aus Anlaß des Erscheinens der Gesammelten Werke, » sind eine Schule der Rechtschaffenheit, der stilistischen Ehrlichkeit und Prägnanz. Die Sprache als perfekter Ausdruck ihres Denkens und Erlebens - eine körnige Prosa, hart, zupackend, konkret, ohne unverbindliche Allgemeinheiten und schmückende Beiwörter - nur die Sache selbst, jeder Satz eine Enthüllung.«
»Ich schreibe für jene, die entschlossen sind, zu erkennen. Ich schreibe für jene, die sich nichts vormachen lassen.«