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Buchstabenglut

Autor Chaim Vogt-Moykopf
de Limba Germană Paperback – mai 2009
Was ist jüdische Literatur? Kann dazu auch das Werk eines Schriftstellers gehören, der zum Christentum konvertiert ist, oder das eines nichtjüdischen Literaten? Der Autor beantwortet diese Fragen mit einer völlig neuen Lesart von Texten, die zeigt, dass es ein universelles jüdisches Denken gibt. In dessen Zentrum stehen die in der Wüste Sinai übermittelten Urschriften des Judentums, ihre Auslegungen und eine damit einhergehende »Textbesessenheit«. Mit poetischer Leidenschaft deckt Chaim Vogt-Moykopf scharfsinnig und wissenschaftlich fundiert »sinaitisches Denken« in den Werken deutschsprachiger Autoren wie Edmund Husserl, Theodor W. Adorno, Stefan Hermlin, Elfriede Jelinek und Franz Kafka auf.
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Specificații

ISBN-13: 9783593389103
ISBN-10: 359338910X
Pagini: 280
Dimensiuni: 142 x 213 x 20 mm
Greutate: 0.36 kg
Editura: Campus Verlag GmbH

Notă biografică

Chaim Vogt-Moykopf, PhD, hat an der Universität Montreal promoviert und lebt in Ottawa, Kanada. Er ist, wie er selbst sagt, »ein streitbarer Querdenker mit weltanschaulichem Eigensinn und einem Überschuss an begrifflicher und sprachlicher Spielfreude«.

Cuprins

Inhalt Vorwort I. Einleitung II. Eröffnungen 1. Der buchstäbliche Sündenfall 2. Die Wiedergutmachung am Wort 3. Die verwüstete Sprache III. Buchstabenglut: Zur Textwärme und Texthaftung eines Denkens Erstes literarisches Quartett: Karl Corino, Daniel Ganzfried, Stefan Hermlin, Binjamin Wilkomirski 1. Phänomenologie jüdischer Textbesessenheit 2. Anzügliche Hermeneutik 3. Angewandte jüdische Lesarten IV. Sprechende Zufälle: zum Phänomen des Zufalls in Anna Maria Jokls Erzählung Begegnung am Toten Meer V. Sakrales Augenmaß: Zur jüdischen Perspektive des Schreibens Zweites literarisches Quartett: Schmuel Josef Agnon, Thomas Bernhard, Edmund Husserl, Elfriede Jelinek 1. Vom süßen Schreiberleben 2. Schreiben im Namen der Thora 3. Funktionsvorschläge für jüdisches Schreiben 4. Horizontale Ansichten 5. Fließende Perspektiven 6. Un(be)haltbare Sicht 7. Geheiligtes (An-)Schauen 8. (Ein-)Blick und Maulwurfperspektive 9. Mondlicht und Erdenschwere 10. Die Welt unterm Dichterblick 11. Blick aufs Judentum VI. Richtplatz Papier: Der Autor als Beter Drittes literarisches Quartett: Søren Kierkegaard, Menachem Mendel von Kotzk, Rainer Maria Rilke, Franz Kafka 1. Spurensuche 2. Am Anfang stand Amalek 3. Buchstabenjustiz 4. Unverrichtetes Schweigen 5. Red- und betseliges Schweigen 6. Urteilsschweres Beten - Die Richtersprüche vom Vorbeter aus Kotzk 7. Prager Hinrichtungsakte 8. Salomonisches Beten 9. Urteilsloses Beten VII. Fragen ohne Ende - Zur Dialektik von Fragen und Fraglosigkeit in deutscher und jüdischer Identität 1 Phänomenologie eines Dauerbrenners 2. Adornos Bohr- und Grubentechnik 3. Wagners stumpfes Fragen 4. Das Fragen im abendländischen Denken 5. Das Fragen im jüdischen Denken VIII. Letzte (Er-)Öffnungen - Das A und O des jüdischen Schreibens IX. Literatur X. Zum Zitier- und Nachweisverfahren XI. Glossar