Das Ergebnis zeigte, dass die Politikgestaltung und die Haushaltsverfahren in den Kommunalverwaltungen aufgrund des Top-Down-Ansatzes für die Politikgestaltung und die Haushaltsverfahren der Kommunalverwaltungen wenig Bürgerbeteiligung vorsahen. Das Ergebnis zeigte auch, dass die Bürgerbeteiligung einen signifikanten Einfluss auf die Politikgestaltung und den Haushaltsprozess in den ausgewählten Kommunalverwaltungen hatte (¿2 = 235,771, p < 0,05). Außerdem wurde festgestellt, dass die Bürgerbeteiligung an der Politikgestaltung und am Haushaltsverfahren in den Kommunalverwaltungen im Südwesten Nigerias in gewissem Maße gefördert wird (¿2 = 261,390, < 0,05). Schließlich ergab die Studie, dass mangelnder politischer Wille und fehlendes Engagement seitens der Regierungsfunktionäre (58,1 %) und die Nichtverfügbarkeit eines universellen Rechtsrahmens, der die Bürgerbeteiligung an politischen Entscheidungsprozessen unterstützen könnte (58,09 %), die Bürgerbeteiligung einschränken. Die Studie kam zu dem Schluss, dass der derzeitige demokratische politische Prozess zwar die politische Partizipation verbessert hat, die Bürgerbeteiligung an der Politikgestaltung und am Haushaltsverfahren der Kommunalverwaltung aber immer noch gering ist.