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Bundesstaatliche (De-)Zentralisierungstendenzen im Lichte der Föderalismusreformen I und II

Autor Martina Kuntze
de Limba Germană Hardback – 31 oct 2013
Da die bundesstaatliche Ordnung mannigfaltigen politischen, ökonomischen und sozialen Veränderungen unterliegt, wurde die Zuordnung der Kompetenzen auf Bund, Länder und Gemeinden im Zeitablauf immer wieder überdacht und den jeweils aktuellen Rahmenbedingungen angepasst. Diese Studie erörtert, inwiefern seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland bis in unsere Gegenwart eine stärkere Zentralisierung sowie auch Dezentralisierung von Entscheidungs- und Finanzierungsverantwortung zwischen Bund und Ländern nachweisbar ist. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Ergebnissen der Föderalismusreformen I und II, die die Befugnisse zwischen den Gebietskörperschaften im Bundesstaat neu ordneten. Vor dem Hintergrund der Neuverhandlungen der Finanzverfassung bis 2019 werden zudem mögliche Entwicklungen der (De-)Zentralisierung der Entscheidungs- und Finanzierungskompetenz im Bund-Länder-Gefüge in den Blick genommen.
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Specificații

ISBN-13: 9783865838186
ISBN-10: 3865838189
Pagini: 312
Ilustrații: zahlreiche farbige Abbildungen
Dimensiuni: 177 x 244 x 23 mm
Greutate: 0.92 kg
Editura: Leipziger Universitätsvlg

Notă biografică

Martina Kuntze ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Öffentliche Finanzen und Public Management der Universität Leipzig. Sie studierte Volkswirtschaftslehre mit den Spezialisierungen Makroökonomik, Geld und Währung sowie Finanzwissenschaft. Im letztgenannten Bereich promovierte sie an der Universität Leipzig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Fragen rund um die Staatsverschuldung, den bundesstaatlichen Finanzausgleich und regionalökonomische Prozesse.