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Christopher Lehmpfuhl

Editat de Erika Maxim-Lehmpfuhl
en Limba Engleză Hardback – 31 aug 2011
Christopher Lehmpfuhl's paintings bear witness to the deep affinity the artist holds for Berlin - for its beauty and for its ugliness, for its history and for the urban transformation that has taken place here over the past fifteen years.
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Specificații

ISBN-13: 9783938666517
ISBN-10: 393866651X
Pagini: 456
Ilustrații: 400 Abbildungen und Skizzen
Dimensiuni: 244 x 351 x 46 mm
Greutate: 3.33 kg
Editura: DOM Publishers

Notă biografică

Christopher Lehmpfuhl1972 geboren am 4. Februar in Berlin1984 - 1985 Weltreise nach Mexiko, Arizona (Grand Canyon), Neuseeland, Australien, Malaysia, Nepal, Ägypten1985 - 1992 Malunterricht bei Wolfgang Prehm1992 Abitur in Berlin1992 - 1998 Studium der Malerei an der Hochschule der Künste, Berlin, in der Klasse von Professor Klaus Fußmann1997 Malreise nach Australien1998 Ernennung zum Meisterschüler von Prof. Klaus Fußmann; GASAG Kunstpreis; Mitglied im Verein Berliner Künstler1999 Mitglied im Künstlersonderbund2000 Franz-Joseph-Spiegler Preis, Schloss Mochental bei Ehingen; Mal- und Studienreise nach Italien2001 Lehrtätigkeit an der Zeichenakademie Hanau; Kunstpreis "Salzburg in neuen Ansichten", Schloß Neuhaus, Salzburg; Vorstandsarbeit beim Künstlersonderbund bis 2007, Durchführung diverser Werkstattgesprächemit Künstlern des Künstlersonderbundes2002 Lehrtätigkeit an der Zeichenakademie Hanau; Mitglied in der Neuen Gruppe, München; Malreisen nach Italien und China2003 Mitlglied bei den "Norddeutschen Realisten"; Malreisen in die Provence, auf die Azoren und nach Indien2004 Malreisen nach Irland, Amsterdam, Italien und Kalifornien; Lehrtätigkeit an der Akademie Vulkaneifel, Steffeln; Finalist des Europäischen Kunstpreises 2004, Trienale di Milano2005 11.5. Hochzeit mit Erika Maxim; Malreisen nach Irland, Kalifornien und Australien2006 Kunststipendium der Bayerischen Akademie der Schönen Künste2007 Dozent an der Akademie für Malerei, Berlin; Malaufenthalt in Australien2008 Dozent an der Akademie für Malerei, Berlin; Geburt der Tochter Frida Maria2009 Dozent an der Akademie für Malerei, Berlin; Auftrag anlässlich des 20 jährigen Jubiläums zur Wiedervereinigung alle 16 Bundesländer zu malen; Reise nach Wuhan, China2010 Atelierstipendium Wollerau, Peach Propertys Group, Schweiz2011 Kunstpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe (3. Preis)Der Architekturverlag DOM publishers veröffentlicht die WerkmonographieChristopher Lehmpfuhl, Berlin, Plain Air Malerei 1995 - 2011

Recenzii

Lehmpfuhls Malerei besteht aus Nah- wie Fernsicht. Er möchte, dass wir Betrachter nicht bloß aus einer Perspektive auf Berlin schauen. Geht man ganz nahe heran an das leicht von oben, wie von einem hohen Dach aus gesehene Berlin-Motiv, dann entsteht ein abstraktes Relief aus den dick gesetzten Farbschichten. Mit ein paar Schritten Abstand fügt sich alles zum Motiv mit Wiedererkennungswert - als zweite Bildebene, nun eine reale. Als Künstler sei man ein Stein, der durch die Welt fliege und dessen Flug sich nicht beeinflussen lasse, diesen denkwürdigen Satz habe ihm sein Lehrer Fußmann mit auf den Weg gegeben, erzählt Lehmpfuhl. Und ihm bedeute dieses Durch-die-Welt-Fliegen, am Ende auf dem Berliner Pflaster, womöglich auf dem Alexanderplatz zu landen. Wie ein Stein. Beim Flug unter freiem Himmel - Pleinair also, wie einst die Impressionisten - hat er alles gesehen, bei Wind oder Windstille, in der Sonne und bei Regen, sogar im Schnee: die Schärfen und Unschärfen der vertrauten Stadt, die krassen Lichtwechsel, die Nachtlichter, die Schatten der Nachtgestalten. Und dann wieder den Morgen, wenn aus der verlebten Nachtclub-Gängerin in der Frühsonne auf einmal wieder ein anmutiges, frisches Mädchen wird, das den Liebsten küsst - wie es ein Poet in unverblümten Versen auf eine Giebelwand an der Stralauer Straße geschrieben hat. Fast jedes neue Bild (...) sei entstanden wie im Wettlauf gegen die Zeit. Ehe man sich's versieht, ist ein Zustand, eine Situation, ein Baugeschehen schon historisch. Und das meint dieser Maler im Kleinen wie im Großen. Ingeborg Ruthe, Berliner Zeitung, 3. Dezember 2012