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Cronica monasterii beati Meynulphi in Bodeken: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen, cartea 36

Autor Johannes Probus Editat de Heinrich Rüthing
de Limba Germană Hardback – 30 sep 2016
»Dieses Buch verdient es, gelesen und erneut gelesen zur werden.« Als ein unbekannter Böddeker Chorherr im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts die »Cronica monasterii beati Meynulphi in Bodeken« des Johannes Probus (+ 1457) abschrieb, stellt er dem Text dieses Motto voran. Die Empfehlung des Kopisten galt in erster Linie seinen Mitbrüdern als Aufforderung, sich das regeltreue harte Leben der Gründerväter wieder zum Vorbild zu nehmen. Doch der Rat, die Chronik mit Eifer zu lesen, gilt auch heute noch, jedenfalls für Historiker. Denn die Chronik Böddekens, das sich im 15. Jahrhundert zu einem der größten und einflussreichsten Konvente in Deutschland entwickelte, gewährt so umfassende und facettenreiche Einblicke in alle äußeren und inneren Geschicke eines westfälischen Klosters wie keine andere Darstellung der Zeit. Darüber hinaus findet sich im Werk des Johannes Probus viel Neues zur Geschichte des von Fehden, Raub, Brandstiftung und Rechtsunsicherheit geprägten Lebens im Paderborner Land.
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Din seria Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen

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Specificații

ISBN-13: 9783739510361
ISBN-10: 3739510366
Pagini: 504
Ilustrații: 10 farbige Fotos, 1 Karten
Dimensiuni: 177 x 246 x 40 mm
Greutate: 1.1 kg
Editura: Regionalgeschichte Vlg.
Seria Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen


Cuprins

Vorwort . 7Einleitung . 9Edition und Übersetzung . 39 Tabula titulorum . 39 Prohemium . 50 De primo priore . 72 De secundo priore . 202 De tertio priore . 214 De quarto priore . 234 De quinto priore . 248 De sexto priore . 262 De septimo priore . 438Quellen- und Literaturverzeichnis . 471Abbildungen 481Personen-, Orts- und Sachregister . 497

Notă biografică

Heinrich Rüthing, geboren 1937 in Paderborn, aufgewachsen in Lichtenau, studierte Geschichtswissenschaft, Philosophie und Germanistik in Münster und Erlangen. Von 1972 bis 2002 lehrte er mittelalterliche Geschichte und westfälische Landesgeschichte an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Stadt- und Klostergeschichte Ostwestfalens in Mittelalter und Früher Neuzeit. Mit Vorträgen und Exkursionen hat Rüthing eine ganze Geschichtslandschaft erschlossen. Er trägt historische Forschung an Laien heran und vermittelt sie mit einer eindrucksvollen Rhetorik. Ihm gelingt es, vergangene Zeiten lebendig werden zu lassen. (Preis für westfälische Landeskunde des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe 2012). Nach der »Chronik Bruder Göbels erschließt er mit den Aufzeichnungen des Johannes Probus einen weiteren zentralen Text zur Geschichte des monastischen Westfalens und des Hochstifts Paderborn.