Das Department of Homeland Security (DHS) definiert Cyber-Terrorismus als eine kriminelle Handlung, die mit Hilfe von Computern begangen wird und zu Gewalt, Tod oder Zerstörung führt und ein Gefühl des Schreckens erzeugt, um die Politik einer Regierung zu beeinflussen.Jede realistische psychologische Studie über Cyberterrorismus setzt eine direkte Interaktion mit dem Terroristen voraus, der sich auf freiem Fuß befindet, und dies würde dazu führen, dass der Psychologe enorme Risiken eingeht, weshalb eine solche Studie nur schwer durchzuführen ist.Der Cyber-Terrorist ist eine Person mit fortgeschrittenen Kenntnissen auf dem Gebiet der Informatik. Er verfolgt ein Ziel, das mit dem terroristischen Phänomen gleichgesetzt wird, wobei die von ihm durchgeführten Angriffe offensichtlich auf politischen Überzeugungen oder dem Wunsch beruhen, die Legitimität der Zielorganisationen oder Regierungen in Frage zu stellen. Analytisch gesehen lässt sich feststellen, dass die von diesen Gruppen begangenen Angriffe kein Muster erkennen lassen.