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D'Zimbabwe - Haus aus Stein

Autor Maxwell Sibanda
de Limba Germană Paperback – 31 dec 2005
Aus der Shona-Sprache übersetzt bedeutet Simbabwe "Haus aus Stein". Dieses Land im Süden Afrikas, die ehemalige britische Kolonie Rhodesien, erlangte aufgrund der Menschenrechtssituation unrühmliche Bekanntheit. Das vorliegende Buch, in dessen Zentrum der afrikanische Journalist und Musikkritiker Maxwell Sibanda steht, umfasst nicht nur Texte dieses Autors, der zur Zeit im Rahmen des Stipendiums "Stadt der Zuflucht" in Graz lebt. Die Publikation beinhaltet Kurzberichte über die Geschichte Simbabwes, dessen fatale Menschenrechtslage und die Situation der Massenmedien sowie einen globalen Abriss über die lückenhafte Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte. Abgerundet wird die Publikation mit Gastkommentaren und einem Fotoessay Sibandas.
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Specificații

ISBN-13: 9783701175512
ISBN-10: 3701175519
Pagini: 120
Ilustrații: mit zahlreichen Abbildungen
Dimensiuni: 152 x 174 x 12 mm
Greutate: 0.21 kg
Editura: Leykam

Notă biografică

Maxwell Sibanda, geboren 1968 in Harare/Zimbabwe, ab 1994 Journalist für Parade Magazin und Moto Magazine, Weekend/Sunday Gazette, Just For Me Magazin, Zimbabwe Independent Newspaper, Assistant Editior für Mirror Publiaction und 1999 bis 2003 Arts & Entertainment Editor der Daily News. 2003 Verbot und gewaltsame Schließung der Daily News durch die Regierung Mugabes, alle dort tätigen Journalisten wurden vor die AIPPA (staatliche Kontrollstelle über den Zugang von Information und deren Schutz der Geheimhaltung) geladen und allen wurden sämtliche Lizenzen und Akkreditierungen entzogen, alle kamen auf eine "black list", darunter auch Maxwell Sibanda, der auch für Reporter ohne Grenzen tätig war. 2004 bis 2005 Stipendiat der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte, 2005 Stipendiat des Internationalen Hauses der Autoren Graz.Seit Juli 2005 schreibt Maxwell die monatliche Kolumne "Graz am Nil" in MEGAPHON und richtet einen afrikanischen Blick auf die Mur/Kulturhauptstadt.3701175363LangtextUnter dem Eindruck terroristischer Anschläge und eines damit verstärkten Rufs der Bevölkerung nach staatlicher Sicherheit bekommt das Projekt "lev sergejevitsch termen" eine hochaktuelle Bedeutung, denn es scheint die Mehrheit der Menschen - ausgenommen von einigen Datenschützern - kaum zu beunruhigen, dass Sicherheit zu Lasten bürgerlicher Freiheiten zu gehen droht. Das Leben und Werk lev termens, eines Genies, eines Künstlers und Forschers in der vormaligen Sowjetunion kann heute als Blaupause gelesen werden. Mit der Ausstellung lev termen rücken wir Unfreiheit und Terror in den Mittelpunkt: Ohne Freiheit kann Kultur nicht entstehen, können sich weder Wissenschaft noch Künste entwickeln, und dies alles untergräbt, pragmatisch gesprochen, die ökonomische Existenz der Gesellschaft. Das zeitliche Ereignis éStaatsfeiertag' ist Anlass, um den Blick von der Vergangenheit, vom Abzug des letzten alliierten Besatzungssoldaten am 26. 10. 1955 in die Zukunft zu richten. Mit der wiedergewonnen Freiheit will die Stadt Graz ein spezielles Kulturprogramm initiieren, das den Blick auf die seinerzeitigen Befreier heute richtet: kein nostalgischer Blick, sondern einer auf die avancierten, autonomen, freien Ideen mit Zukunftspotenzialen.3701175363AutorenportraitRichard Kriesche, geboren 1940 in Wien, Objekt- und Medienkünstler. Studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Beschäftigt sich unter anderem mit gesellschaftspolitischen Fragen in der Fotografie und analysiert Alltagsstrukturen mit Hilfe der Medien. 1991-96 Professor an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach (Deutschland); seit 1996 Referent für Wissenschaft und Kunst der Steiermärkischen Landesregierung.