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da die bäume, die sprache, ein schlaf

Autor Petra Nagenkögel
de Limba Germană Hardback – 29 feb 2012
Verwandlung ist das Prinzip, das den Anagrammgedichten von Petra Nagenkögel zugrunde liegt: Zuerst ist da ein Satz, voll sichtbarer und voll verborgener Bedeutungen. Dann werden die Buchstaben dieses Satzes verschoben, umgestellt, in jeder Zeile neu angeordnet, in jeder Zeile neu zusammengesetzt. So ergeben sich fortlaufend überraschende Zusammenhänge, eigenwillige Verbindungen und schließlich ein irisierender poetischer Raum.Das Gestalten von Anagrammen unterliegt festen Regeln - kein Buchstabe des Ausgangssatzes darf weggelassen, kein anderer hinzugefügt werden. Es eröffnen sich poetische Welten, die fremd und vertraut zugleich klingen. Durch ihr Spiel mit den Buchstaben verwandelt Petra Nagenkögel Textzeilen anderer Autoren, u.a. von Ingeborg Bachmann, Peter Waterhouse und Georg Trakl, in eigene Texte, die neue Perspektiven ergeben.Verwandlung ist auch den Werken von Karl Hackl als Methode eingeschrieben: Aus einem Bild wird ein Ausschnitt gewählt und fotografiert. Perspektive, Beleuchtung und das Fragmentarische der Darstellung ermöglichen eine neue Sicht auf Komposition und Struktur - der gewählte Bildausschnitt wird selbst zu einem eigenständigen Kunstwerk.
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Specificații

ISBN-13: 9783701311958
ISBN-10: 3701311951
Pagini: 87
Dimensiuni: 191 x 199 x 13 mm
Greutate: 0.3 kg
Editura: Otto Müller Verlagsges.

Notă biografică

Petra Nagenkögel geboren 1968 in Linz, Studium der Germanistik, lebt als Autorin und Leiterin eines Literaturvereins in Salzburg.Karl Hackl geboren 1953 in Linz, Musiker und Bildender Künstler, lebt und arbeitet in St. Peter am Wimberg

Recenzii

"Aus Österreich erreichen uns Anagramme von Petra Nagenkögel, die jeweils eine Gedichtzeile einer Lyrikerin oder eines Lyrikers für ein Anagrammgedicht verwendet. Da die Programmata relativ lang sind, ist der schöpferische Anteil der Autorin um ein Vielfaches grösser als bei kurzen Anagrammen. Die zwingenden poetischen Texte bestechen durch ihren «Traurigwitz»" Zsuzsanna Gahse, Neue Zürcher Zeitung, 19. April 2012